Am 20. Juli 2023 startet die Frauen-Fußballweltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Dann wird auch Profi-Fußballerin Lea Schüller (25) im Trikot auf dem Rasen auflaufen - mit dem Ziel möglichst viele Tore zu schießen. Bevor es aber für die FC-Bayern-Spielerin zur WM geht, hat sie mit der Zeitschrift "Bunte" im Interview über ihre Liebesbeziehung zu ihrer Freundin, Segelweltmeisterin Lara Vadlau (29), gesprochen. Und sich dazu geäußert, dass Liebe unter Frauen im Nationalteam "ganz natürlich" sei.
Kennenlernen war ein "magischer Moment"
"Dass Frauen Frauen lieben, ist bei uns in der Bundesliga und im Nationalteam völlig natürlich. Bei den Männern ist das ganz anders, vielleicht weil die Aufmerksamkeit höher ist", sagte Schüller im Gespräch mit der Illustrierten. Ihre Freundin habe sie im Urlaub kennengelernt. "Es war ein magischer Moment, als wir uns 2019 auf Fuerteventura kennenlernten", so die 25-Jährige. "Ich war mit meinem Vater im Urlaub, Lara mit Freunden. Es funkte sofort, ich war begeistert, als ich auf Instagram ihre vielen Medaillen sah." Auf Instagram geben die beiden Frauen immer wieder Einblicke in ihr Privatleben als Paar und teilen süße Pärchen-Schnappschüsse.
Da beide Frauen als Profi-Sportlerinnen tätig sind, bleibe nicht sehr viel gemeinsame Zeit übrig. "Wir sehen uns gar nicht so oft, weil immer eine von uns beiden unterwegs ist. Umso kostbarer sind die gemeinsamen Momente." Auch in Australien und Neuseeland muss Lea Schüller offenbar ohne die Unterstützung von Lara Vadlau vor Ort auskommen, ihre Freundin müsse sich zeitgleich in Holland bei der Segelweltmeisterschaft für Olympia qualifizieren.