Auch wenn Loriot (1923-2011) bedauerlicherweise nicht mehr unter den Lebenden weilt, leben doch seine legendären Sprüche wie "Früher war mehr Lametta" oder "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein" als fester Bestandteil des deutschen Wortschatzes weiter. Um dem Schöpfer dieser Sprach-Ikonen ein televisionäres Denkmal zu setzen, widmet Das Erste ihm am heutigen 6. November einen ausgiebigen Thementag.
Dieser startete bereits im "Morgenmagazin" mit einem Stück zu Loriot. Ab 12:00 Uhr wird sich das "ARD-Buffet" thematisch mit Loriot beschäftigen, um 17:15 Uhr widmet sich "Brisant" in einem Beitrag seinem 100. Geburtstag. Auch Moderator Kai Pflaume (56) lässt es sich nicht nehmen, in seinem Wissensquiz "Wer weiß denn sowas" (18:00 Uhr) mit einer Geburtstagsfrage auf den Komiker einzugehen. Nach Pflaumes Quiz-Show wird um 19:45 Uhr ein fünfminütiges "Loriot vor acht" Vicco von Bülows schrulliges Verhältnis zu Tieren beleuchten.
Film-Doku "Loriot 100" Highlight des Thementages
Absolutes Highlight dieses prall gefüllten Thementages ist der von André Schäfer (57) produzierte Dokumentarfilm "Loriot 100" (20:15 Uhr), in dem sich prominente Loriot-Verehrer wie Hape Kerkeling (58), Helge Schneider (68), Olli Dittrich (66), Sarah Bosetti (39) und Oliver Kalkofe (58) an den 1923 als Bernhard-Viktor "Vicco" Christoph-Carl von Bülow geborenen Humoristen erinnern. Im Anschluss sendet Das Erste um 21:45 Uhr dann Loriots legendären Kinofilm "Pappa ante Portas" aus dem Jahr 1991.
Natürlich wird Deutschlands Kult-Komiker auch an seinem 100. Geburtstag am 12. November eingehend gehuldigt. Im Nachmittagsprogramm dieses Sonntags werden ab 13:20 Uhr Loriots beste Sketche zu sehen sein und im Anschluss ab 14:55 Uhr sein Spielfilm "Ödipussi".
Sketch- und Cartoon-Klassiker in der ARD-Mediathek
In der Mediathek des Senders steht bereits seit dem 4. November ein großer Teil von Loriots bekanntesten Werken zum Abruf bereit. Neben seinen Spielfilmen und ikonischen Sketch- und Cartoon-Klassikern sind dort auch die legendären Loriot-Geburtstagsshows der ARD der vergangenen Jahrzehnte noch bis zum 18. November abrufbar.