Singer-Songwriter Ed Sheeran (32) kassierte im Jahr 2022 stolze 18,3 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 21,1 Mio. Euro) und damit eine Gehaltserhöhung von zehn Millionen Pfund (etwa 11,5 Mio.) gegenüber dem Jahr 2021. Insgesamt setzte er im vergangenen Jahr 23,6 Millionen Pfund (etwa 27,3 Mio.) um. Der Brite übergab aber auch mehr als acht Millionen Pfund (etwa 9,2 Mio.) an Steuern an das Finanzamt - ganz im Sinne seines Versprechens, mit seinem Reichtum "Menschen zu helfen". Der Musiker aus Suffolk legt Wert darauf, seine Steuerlast nicht zu verringern, wie "The Mirror" weiter meldet.
Das Dokument, das vergangene Woche an die dem Wirtschaftsministerium unterstellte Verwaltungsbehörde Companies House geschickt wurde, enthielt konkret 3,1 Millionen Pfund (etwa 3,6 Mio.) Körperschaftssteuer und eine Rechnung über fünf Millionen Pfund (5,8 Mio.) für seine Tourneefirma. Umgerechnet hat Sheeran damit im vergangenen Jahr 158.917 Pfund (etwa 183.522 Euro) pro Woche an Steuern gezahlt. Das ist etwa das Fünffache des durchschnittlichen britischen Jahresgehalts.
Ed Sheeran: "Ich habe genug"
Über seinen Reichtum befragt, sagte Ed Sheeran einmal: "Bei mir heißt es 'einen Penny verdienen, einen Penny ausgeben'. Sobald es reinkommt, geht es wieder raus. Es bedeutet mir nicht so viel. Ich lege mehr Wert darauf, dass es meinen Freunden und meiner Familie gut geht. Ein großer Teil meines Geldes geht an Wohltätigkeitsorganisationen oder an Kinderkrankenhäuser in der Nähe meines Wohnortes. Ich habe genug, um mich wohl zu fühlen, und der Rest kommt anderen zugute."
Der "Perfect"-Sänger veröffentlichte Ende September sein siebtes Album, nur vier Monate nach "Subtract" (Mai 2023), das seine Trauer und Depressionen nach dem Gesundheitszustand seiner Frau und dem Tod seines Freundes Jamal Edwards thematisierte. Im krassen Gegensatz dazu richtet "Autumn Variations" den Fokus auf seine Freunde. Sheeran erklärte, er habe "Songs geschrieben, einige aus ihrer Perspektive, einige aus meiner, um festzuhalten, wie sie und ich die Welt zu dieser Zeit sahen".
Nach Plus (2011), Multiply (2014), Divide (2017) und Equals (2021) ist es das erste Studioalbum, dessen Titel kein mathematisches Symbol ist.