Im vergangenen Jahr ist Schäferhund Commander bereits aus dem Weißen Haus verbannt worden, nachdem er mehrere Mitarbeiter gebissen und attackiert haben soll. Jetzt hat eine Sprecherin der First Lady bekannt gegeben, dass US-Präsident Joe Biden (81) und Jill Biden (72) sich längst von ihrem Vierbeiner verabschiedet haben.
24 Beißattacken im Weißen Haus
"Dem Präsidenten und der First Lady liegt die Sicherheit derjenigen, die im Weißen Haus arbeiten, und derjenigen, die sie jeden Tag beschützen, sehr am Herzen. Trotz zusätzlicher Hundeausbildung, Leinenführung, Zusammenarbeit mit Tierärzten und Beratung mit Tierverhaltensforschern erwies sich das Umfeld im Weißen Haus einfach als zu viel für Commander", wird die Sprecherin von der "New York Post" zitiert. Seit Herbst lebe Commander deshalb "mit anderen Familienmitgliedern zusammen".
Wie CNN unter Berufung auf mehrere Dokumente berichtet, hat es mit dem Präsidenten-Hund Commander mindestens 24 Vorfälle im Weißen Haus und anderen Orten gegeben. Dem Sender liegen außerdem mehrere Fotos vor, unter anderem von einem kaputten Hemd eines Agenten, das von Commander zerrissen worden sein soll.
Commander kam 2021 zu den Bidens
Eine Quelle sagte zu CNN, dass die Bidens "untröstlich" darüber seien. "Sie haben sich bei denen entschuldigt, die gebissen wurden und einigen Blumen mitgebracht. Sie fühlen sich schrecklich." Der Hund sei zu beschützerisch gewesen. 2021 wurde Commander als Welpe in die Präsidentenfamilie aufgenommen.