Ozzy Osbourne (74) glaubt, dass er nur noch zehn Jahre zu leben hat. Der Grund: Die Rocklegende musste viele gesundheitliche Rückschläge verkraften, hat Schmerzen aufgrund von Wirbelsäulenproblemen, ein Tumor musste entfernt werden und bei ihm wurde außerdem Parkinson diagnostiziert.
Der Musiker hatte einen Quad-Unfall auf seinem Anwesen im Jahr 2003 und leidet seit über 20 Jahren unter Schmerzen. Ein Sturz im Jahr 2019 verursachte weitere Probleme, zudem seien frühere Operationen "erheblich schiefgegangen", sodass er dauerhaft geschädigt sei, wie der 74-Jährige in einem neuen Interview sagte.
"Im besten Fall habe ich noch zehn Jahre Zeit"
Dem Magazin "Rolling Stone UK" verriet er über seinen Gesundheitszustand, er habe seiner Ehefrau Sharon (71) erzählt, dass er kürzlich einen Joint geraucht hätte, und sie habe gesagt: "Warum machst du das? Es wird dich verdammt noch mal umbringen." Er habe geantwortet: "Wie lange soll ich verdammt noch mal leben?! Im besten Fall habe ich noch zehn Jahre Zeit und wenn man älter ist, vergeht die Zeit schneller!"
Er erklärte dem "Rolling Stone UK" zufolge weiter, er habe gedacht, er wäre nach der zweiten und dritten Operation wieder startklar, "aber bei der letzten haben sie mir einen verdammten Stab in die Wirbelsäule gesteckt. Sie haben einen Tumor in einem der Wirbel gefunden. Also mussten sie auch das alles rausholen. Es ist ziemlich hart, Mann, und mein Gleichgewicht ist völlig durcheinander".
Ozzy Osbourne freut sich auf Comeback
Zuvor hatte auch Sharon Osbourne in der ITV-Sendung "Good Morning Britain" britischen Medienberichten zufolge ein Update zum Gesundheitszustand ihres Mannes gegeben. Es sei "ein Albtraum", sagte sie. Sie wisse nicht, wie er die fünf Jahre voller Operationen überstanden habe. Nun brauche er "keine Operationen mehr, sie sind alle erledigt". Und er freue "sich wirklich darauf, zurückzukommen".