Nach einem umstrittenen Auftritt des britischen Rockmusikers Roger Waters (79) am 17. Mai in Berlin hat die Polizei ein Verfahren eingeleitet. Die Kritik an dem Auftritt, bei dem der Pink-Floyd-Mitbegründer eine schwarze Uniform mit roter Binde, die der eines SS-Offiziers ähnelte, trug, weist der Musiker jedoch von sich.
In einer Stellungnahme, die unter anderem bei Instagram veröffentlicht wurde, spricht der 79-Jährige von "böswilligen Angriffen" durch Menschen, die ihn "verleumden und zum Schweigen bringen" möchten. Ihm zufolge seien die umstrittenen Elemente des Auftritts unter anderem "klar ein Statement gegen Faschismus".