Albert verrät rührendes Detail über Beziehung zu Mutter Grace Kelly

Alberts berühmte Mutter hat Englisch als eine weitere Sprache ins französische Fürstentum eingeführt – nun hat er berichtet, welchen Einfluss das auf ihn und auch auf seine eigenen Kinder gehabt hat.

Fürst Albert II., Monaco, Grace Kelly, Fürstin Charlène
© Kurita KAKU@Getty Images
Fürst Albert II., Monaco, Grace Kelly, Fürstin Charlène

Die mehrsprachige Erziehung von Kindern ist ein wichtiger Aspekt in der heutigen globalisierten Welt. In vielen Familien werden mehrere Sprachen gesprochen, sei es aufgrund von Migration, internationaler Partnerschaften oder kulturellen Hintergründen.

Mehrsprachigkeit ist weit verbreitet

Frühzeitige Mehrsprachigkeit kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen, darunter kognitive Vorteile, eine verbesserte Fähigkeit zur Problemlösung und eine erhöhte interkulturelle Sensibilität. Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, entwickeln oft eine größere Anpassungsfähigkeit und soziale Kompetenz, da sie in der Lage sind, sich in verschiedenen sprachlichen und kulturellen Kontexten zu bewegen.

Ob die Mehrsprachigkeit der Kinder von Fürst Albert II. von Monaco diese Vorzüge zutage bringt, ist nicht bekannt. Doch die Tatsache, dass die Zwillinge mehrsprachig aufwachsen, ist eine kleine Überraschung, die der Fürst laut Bunte bei einem Familienbesuch in New York verraten hat.

Albert hält Kontakt zur Familie seiner Mutter

Albert, der seit dem Tod seines Vaters im Jahr 2005 der regierende Fürst von Monaco ist, hält laut Bunte engen Kontakt zu der Familie seiner Mutter. Im Rahmen der 40. Vergabe des "Princess Grace Award" hält sich Albert Ende Oktober für mehrere Tage in New York auf.

Diese Gelegenheit nutzt er, um seine mütterlichen Cousins und Cousinen zu einem Wiedersehen im "Big Apple" einzuladen, so Bunte. Gracia Patricia (†52), besser bekannt als Grace Kelly, hat zwei Schwestern und einen Bruder gehabt, deren Nachkommen heute größtenteils in Philadelphia wohnen.

Sein kulturelles Erbe möchte er an seine Zwillinge Jacques und Gabriella, 9 Jahre, weitervermitteln, wobei auch die Sprache seiner Mutter eine wichtige Rolle spielt. Mit der glamourösen Grace Kelly hält damals die englische Sprache als Hauptsprache im Hause Grimaldi Einzug.

Wie Albert laut Bunte verrät, hilft ihm die englische Sprache über sein Stottern hinweg und er kann diese Sprache so gut, da er mit seiner Mutter fast nur englisch gesprochen hat – Bunte zitiert den Monegassen wie folgt:

Ich kann an zwei Händen abzählen, wie oft ich mit meiner Mutter Französisch gesprochen habe. Unsere Abendessen waren auf Englisch.

Dieser Einblick in den innersten Kreis der Fürstenfamilie ist insofern interessant, als dass man im Allgemeinen davon ausgegangen ist, dass innerhalb der Familie hauptsächlich französisch gesprochen wird. Es ist laut Bunte zwar bekannt, dass die Fürstin Charlène noch immer Probleme hat mit der Sprache des Fürstentums, doch die Nutzung von Englisch in diesem Ausmaß ist neu.

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Verwendete Quellen:

gala.de: Fürst Albert, Steckbrief
Bunte: Sprachbarriere & Faxen: Einblick in die Erziehung seiner Zwillinge
Schweizer Illustrierte: Fürst Albert erinnert sich an seine geliebte Maman

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