Als sich König Charles III. (75) diese Woche dazu entschieden hat, aus seiner Krebsdiagnose kein Geheimnis zu machen, habe er dies laut Statement des Buckingham Palastes auch "zum Verständnis der Öffentlichkeit" getan. Bereits mit Erfolg: Ein enger Verwandter des britischen Monarchen sah sich von diesem Schritt nun dazu inspiriert, seinerseits von einem Krebsleiden zu berichten. Kronprinz Alexander von Serbien (78), Charles' Cousin, gab per Pressemitteilung an, "im Dezember des vergangenen Jahres herausgefunden zu haben, an Prostatakrebs im Frühstadium zu leiden".
Ein Jahr vor dieser Diagnose sei bei Kronprinz Alexander schon eine Biopsie vorgenommen worden, damals konnten die Ärzte jedoch noch Entwarnung geben. Ende 2023 dann die Schockdiagnose. "In diesem Moment war ich entsetzt. Aber ich war nicht allein", heißt es in dem Statement. Er meine damit nicht nur seine Familie und Freunde, sondern auch alle anderen Menschen, die an Krebs leiden. Nach diversen weiteren Tests und einer Operation habe er schließlich "die mit Abstand schönsten Worte meines Arztes vernommen - 'Es ist wieder alles sauber'".
Seine hoffnungsvolle Botschaft an Charles - und alle anderen
Dass auch bei seinem "Cousin und Freund" Charles der Krebs früh entdeckt wurde, gebe ihm "große Hoffnung". Kronprinz Alexander betont in seiner Mitteilung zudem, dass er von Charles' Mut, die Diagnose öffentlich zu machten, inspiriert worden sei, es ihm gleichzutun. Auch er wolle nun als gutes Beispiel vorangehen und Menschen dazu ermutigen, "zu reagieren und sich um ihre Gesundheit zu kümmern". Denn sowohl Charles' als auch seine Erkrankung zeigen, "dass es uns allen passieren kann. Aber wenn wir verantwortungsbewusst damit umgehen, kann das Ergebnis ein gutes sein."
König Charles war unlängst wegen einer Prostata-Operation im Krankenhaus. "Die anschließenden diagnostischen Tests haben eine Form von Krebs ergeben", hieß es kurz darauf in einer Mitteilung des Buckingham Palastes. Um welche Krebsform es sich handelt, wurde nicht kommuniziert. Auch Charles zeige sich demnach jedoch optimistisch, die Krankheit zu besiegen und "so bald wie möglich wieder voll zu seinen öffentlichen Aufgaben zurückzukehren".