Am 9. April jährt sich die damals sehr umstrittene Hochzeit von Prinz Charles und seiner Camilla Parker-Bowles zum 16. Mal. Dabei war die Trauung eigentlich für den 8. April geplant, muss dann aber um einen Tag verschoben werden, weil an dem Tag Papst Johannes Paul II. beerdigt wird.
Ihre Söhne als Trauzeugen
Als Location entscheiden sich Charles und Camilla damals für das idyllische Schloss Windsor, das nur wenige Kilometer außerhalb Londons liegt. Zunächst geben sie sich standesamtlich vor rund 30 Gästen im Rathaus das Ja-Wort und später noch einmal im Rahmen einer religiösen Segnung in der St. George’s Chapel von Schloss Windsor.
Dort gehen einige Jahre später auch Prinz Harry und Meghan Markle den Bund der Ehe ein. Als Trauzeugen entscheiden sich Camilla und Charles für Prinz William und Camillas Sohn Tom, die sich schon immer gut befreundet waren.
Trotz vorheriger Kontroversen freut sich alle Welt mit Charles und Camilla an dem Tag. Doch eine Frage stellt sich: Warum trägt die künftige Queen Consort von England kein Diadem, wie es eigentlich Tradition ist?
Genau wie Prinzessin Anne
Zum einen hat Camilla schon bei ihrer ersten Hochzeit im Juli 1973 mit Ex-Mann Andrew Parker-Bowles ein Diadem getragen. Und zweitens ist die Queen zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz sicher, was sie von dieser Vereinigung halten soll und will daher nicht, dass Camilla eines der königlichen Schmuckstücke trägt.
Doch abgesehen davon will Camilla für ihre zweite Hochzeit auch nicht viel Tamtam, genau wie Prinzessin Anne, die es bei ihrer zweiten Hochzeit mit Tim Lawrence auch sehr schlicht gehalten hat.