König Charles III. (75) hat verraten, dass ihn die zahlreichen Karten, die er nach seiner Krebsdiagnose von wohlwollenden Menschen erhalten hat, zwar "zu Tränen rühren", ihm aber auch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Seit der Bekanntgabe seiner Krebsdiagnose vor fast drei Wochen, am 5. Februar, hat der 75-jährige Monarch mehr als 7.000 Karten und Briefe aus der ganzen Welt erhalten. Eine Auswahl davon wurde ihm in seiner roten Kiste überreicht, die er täglich mit wichtigen Schriftstücken erhält. Viele teilen in den Einsendungen ihre eigenen Erfahrungen mit Krebs. Andere übermitteln gute Wünsche und Ratschläge für eine baldige Genesung. "Allen, die sich die Zeit genommen haben, zu schreiben, sagen wir DANKE", heißt es vom Palast.
König Charles III.: "Der größte Trost"
Die Karten wurden in einem Social-Media-Video enthüllt, das der Buckingham Palast am Freitag veröffentlichte. Das Video entstand zwei Tage nach dem ersten persönlichen Treffen des Königs mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak (43) seit Beginn seiner Krebsbehandlung.
"Ich habe unzählige herzerwärmende Nachrichten und Karten erhalten. Die meiste Zeit haben sie mir Tränen in die Augen getrieben", wird der britische König zitiert. Und: "All jene, die von Krebs betroffen sind, werden wissen, dass solche freundlichen Gedanken der größte Trost und die größte Ermutigung sind."
Eine Karte amüsierte Charles offenbar besonders. Darauf ist ein Hund mit einer Halskrause abgebildet. In einer Sprechblase sagt das Tier: "König Charles, wenigstens musst du keine Halskrause tragen!" Eine andere Karte schlägt dagegen einen eher emotionalen Ton an: "Das Wichtigste ist die Familie", heißt es darin. Am 5. Februar 2024 hatte das Königshaus bekannt gegeben, dass Charles an "einer Form von Krebs" leide. Um welche Erkrankung es sich genau handelt, wurde nicht kommuniziert. Der Krebs wurde während Tests im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes in London entdeckt. Charles wurde an der Prostata operiert. Um Prostatakrebs handelt es sich aber nicht, stellte das Königshaus klar.