Weitab von Washington will Donald Trump Jr. immer noch von sich reden machen. Auf Social Media hat der älteste Sohn von Donald Trump die Internetnutzer mit einem achtminütigen Video gegen sich aufgebracht.
Meghan Markle stellt sich als Opfer dar
Darin kommt er nämlich auf das von Oprah Winfrey geführte, explosive Interview mit Meghan Markle und dem Prinzen Harry zurück und überzieht die Herzogin von Sussex mit Kritik. Seiner Meinung nach möchte sich diese zu Unrecht als Opfer darstellen, was auch sein Vater so sieht. Donald Trump Jr. führt genauer hierzu in seinem Video auf Rumble aus:
Sollen wir denn wirklich glauben, dass sie das Opfer in dieser ganzen Geschichte ist? Ist sie denn schon einmal über eine Kamera gestolpert, die ihr zuwider gewesen ist? Sollen wir wirklich so tun als ob?
Der älteste Sohn von Donald Trump legt daraufhin noch nach:
Harry tut mir ehrlich leid. Man kann sagen, er ist hier die Geisel.
Irritation in den Social Media
Das Video von Donald Trump Jr. hat ihm in den Social Media heftige Kritik eingebracht, wie auch die HuffPostberichtet. Wir geben euch hier eine Kostprobe für diese Kritik, die auf Twitter zu lesen sind:
Wenn dir das alles völlig egal ist, wieso machst du dir dann die Mühe, zu dem Ganzen ein achtminütiges Video aufzunehmen?
Dazu muss man wissen, dass der britische Journalist Piers Morgan zuvor wegen seiner harschen Kritik an Meghan Markle in arge Bedrängnis geraten ist.
"Wer wird denn hier für dumm verkauft?"
Donald Trump Jr. fragt sich ebenfalls in seinem Video, wieso Meghan Markle nicht zu den Gerüchten Stellung bezogen hat, die ihr einen schlechten Umgang mit ihren Angestellten nachsagen.
Als ehemaliger Berater des amerikanischen Präsidenten hat er sich ironische Anspielungen erlaubt, was die Lebensbedingungen der Gattin von Prinz Harry anbelangt, während ihrer Jahre im Herzen der britischen Monarchie. Donald Trump Jr. führt in seinem Video dazu aus:
Sie hat unter schrecklichen Bedingungen leben müssen, das war wirklich hart. Mit einer ganzen Dienerschaft und in einem Schloss. Meine Freunde, das muss furchtbar gewesen sein. Stellt euch vor, ich sage euch: 'Es ist wirklich unerträglich, in Mar-a-Lago zu leben.' Wer wird denn hier für dumm verkauft?
An das Ganze fügt Donald Jr. dann noch an:
Wenn man keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und in Ruhe ein normales Leben führen möchte, geht man nicht zu einem Interview mit Oprah.
Autsch, diese Kritik hat gesessen! Meghan jedenfalls hat sich zu den Angriffen aus der Trump-Familie bisher nicht geäußert. Dabei könnte es durchaus passieren, dass wir statt den Trumps Meghan höchstpersönlich 2024 im Weißen Haus sehen werden...