Ist der Megxit nun doch schon beschlossene Sache? Anfang des Jahres machen Prinz Harry und seine Frau Meghan gewaltige Schlagzeilen. Zum ersten Mal in der prestigeträchtigen Geschichte des britischen Königshauses möchte ein Paar freiwillig aus der königlichen Familie austreten. Die beiden entsagen sich allen adligen Aufgaben.
Kein zurück mehr für Harry und Meghan?
Um den beiden trotz ihrer Entscheidung, den Megxit durchzuziehen, weiterhin die Tür zurück in den Buckingham Palace offen stehen zu lassen, wird vereinbart, den Austritt nach 12 Monaten ein letztes Mal zu verhandeln. Theoretisch haben Harry und Meghan damit die Chance, einen Rückzieher zu machen. Doch genau diese Chance scheint nun aus der Welt geschafft.
Wie der royale Experte Richard Eden in der Daily Mail berichtet, hat sich das Aussteiger-Paar von ihren Anwälten getrennt. Harry wurde, seitdem er ein Teenager war, stets vom Anwaltsbüro Harbottles vertreten. Darüber hinaus standen sich der Prinz und der Senior Partner der Kanzlei, Gerrard Tyrell, so nahe, dass Harry ihn zwischenzeitlich gebeten haben soll, seine Wohltätigkeitsorganisation rechtlich zu vertreten.
Rückkehr ausgeschlossen?
Der jetzige Bruch ist allerdings ein klares Zeichen. Ein Höfling erklärt gegenüber der Daily Mail, warum das Entlassen der Anwälte so brisant ist. Es ist mehr als eine rein geschäftliche Entscheidung:
Das zeigt eindeutig, dass die beiden nicht die Absicht haben, zurückzukehren. (...) Die Wahl der Anwälte ist von großer Bedeutung am königlichen Hof, Gerrard war zudem ein wertvoller, weil neutraler, Mittelsmann zwischen den Sussexes und dem Königshaus.
Ist der royale Exit also vorzeitig in trockenen Tüchern? Eine Quelle, die Harry und Meghan nahe steht, versucht zu beschwichtigen. Sie erläutert, dass das Paar lediglich einen juristischen Vertreter engagieren möchte, der nicht auch gleichzeitig mit dem Rest der königlichen Familie zusammenarbeitet. Trotzdem sind sich Experten sicher, dass es nun kein Zurück mehr für das turbulente Paar gibt. Der betroffene Anwalt, Gerrard Tyrell, möchte sich derweil noch nicht zu den Spekulationen äußern. Es bleibt also spannend!