Monaco ist ein Ort voller Skandale und Geld. Die Monarchie ist davon nicht ausgenommen - im Gegenteil, sie ist der Inbegriff dieser beiden Dinge. Fürst Albert hat mehrere ehemalige Geliebte und Kinder, die er finanziell unterstützt, während seine Frau, Fürstin Charlène, die seit dreizehn Jahren verheiratet ist, Geld für sich und ihre Familie ausgibt.
Ein kürzlich entlassener Buchhalter hat skandalöse Details über die Bankkonten der Royals ausgeplaudert, was bedeutet, dass Fürstin Charlène, die heute 46 Jahre alt wird, ihren Geburtstag vielleicht etwas bescheidener feiern wird.
Hier erfahrt ihr, warum Fürst Albert ein geheimes Bankkonto haben muss und was laut dem entlassenen Buchhalter Claude Palmero an der Behandlung des Personals durch Fürstin Charlène seltsam ist.
Das geheime Bankkonto von Prinz Albert
Falls ihr euch fragt, woher all diese Informationen stammen: Palermo hat in fünf dicken Notizbüchern die Ausgaben der Royals festgehalten. Diese haben ihren Weg in die französischen Medien gefunden, darunter auch Enthüllungen darüber, wie Prinz Albert seinen ehemaligen Mätressen und deren Kindern Geld zukommen lässt.
Prinz Albert, der 20 Jahre älter ist als seine Frau, hat zwei anerkannte Kinder. Alexandre, mit der ehemaligen Stewardess Nicole Coste, wurde 2003 geboren, während Jazmin, mit der amerikanischen Immobilienmaklerin Tamara Rotolo, 1993 geboren wurde. Laut Palmero musste Fürst Albert ein geheimes Bankkonto führen, um diese Frauen und seine Kinder bezahlen zu können, ohne Fürstin Charlène einzubeziehen. Jazmin und Alexandre erhalten jeweils 344.000 Dollar pro Jahr.
Palmero behauptete, Jazmin habe zu ihrem 18. Geburtstag 4.200 Pfund und sieben Jahre später eine 2,6 Millionen Pfund teure Wohnung in New York erhalten. Bei Alexandre wird es noch wilder: Palermo behauptete, der Palast zahle eine Entführungs- und Lösegeldversicherung für sein Kind mit Coste. Im Jahr 2015 unterstützte Prinz Albert Costes Modegeschäft, das in einem Laden in Knightsbridge untergebracht ist. Palermo verriet, dass dieses Geschäft "auf dem Weg ist, eine Million [Euro] pro Jahr zu kosten". Außerdem wartet in London eine Wohnung auf Alexandre, die unter seinem Namen gekauft wurde.
Ausgaben der Fürstin Charlène und illegale Mitarbeiter
Die Geldverschwendung ist bei diesem Paar nicht einseitig: Fürstin Charlène erhielt Berichten zufolge ein Taschengeld von 1,2 Millionen Pfund pro Jahr und schaffte es dennoch, ständig zu viel Geld auszugeben. Im Jahr 2019 schrieb Palermo in seinen Notizen: 'Es ist verrückt! Ich habe keine Kontrolle über die Ausgaben der Fürstin".
Fürstin Charlène, eine ehemalige olympische Schwimmerin, habe 2 Millionen Pfund für ein Ferienhaus auf Korsika und die Renovierung ihres Büros ausgegeben, so Palmero. Berichten zufolge erhielt sie 500.000 Pfund, um einen beträchtlichen Überziehungskredit im Jahr 2017 abzubezahlen, und schaffte es, ihrem Bruder Sean kühle 786.000 Pfund zu sichern. Er kaufte ein Haus und betreibt jetzt ein Café in Monaco.
Trotz der offensichtlichen finanziellen Bequemlichkeit der königlichen Familie stellte Fürstin Charlène laut Palmero illegale Einwanderer:innen für weniger als 90 Pfund pro Tag ein. Er warnte Prinz Albert: "Ihre Durchlaucht, die Fürstin, lässt Leute für sich arbeiten, die nicht gesetzeskonform sind. Palmero zufolge stellte sie Mitarbeiter:inen ein, deren Visa abgelaufen waren, und sogar einen mit einem gefälschten Reisepass. Im Jahr 2021 legte Palmero sein Veto gegen einen Antrag auf Aufstockung der königlichen Gehaltsliste ein und erklärte, Fürstin Charlène habe "8,5 Personen in ihrem Dienst, so viele waren es noch nie".
Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass diese Berichte von Palmero stammen, der kurzerhand als königlicher Buchhalter entlassen wurde. Aber man kennt ja das alte Sprichwort: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Auch interessant:
⋙ Fürstin Charlène auf Kuschelkurs mit Prinzessin Stéphanie
⋙ Fürstin Charlène von Monaco: "Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung"
⋙ Fürstin Charlène verrät: Zwillinge sind nicht mehr in derselben Klasse
Verwendete Quellen:
Daily Mail: As the 'secret payments' Prince Albert of Monaco 'pays to his former mistresses and the children he's had out of wedlock' are unveiled by his sacked accountant, ALISON BOSHOFF pores over the paperwork
Daily Mail: Park the party? Princess Charlene of Monaco set to mark 46th birthday with low-key celebrations, after claims by former palace accountant that she hired 'illegal immigrants' on £90-a-day
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK