In seinem Buch Protecting Diana: A Bodyguard's Story beschreibt ihr ehemaliger Leibwächter Lee Sansum wie Diana ihm gegenüber erklärte, dass sie in die USA auswandern möchte. Sie sei in Großbritannien einfach nicht vor den Paparazzi sicher und hoffe, in Amerika endlich Ruhe zu finden.
Prinzessin Diana und die Presse: Ein gespaltenes Verhältnis
Die zu Lebzeiten berühmteste Prinzessin der Welt kämpfte stets mit dem Trubel um ihre Person. Selbst im Urlaub wurde sie von Fotografen und Reportern belagert und erhielt so gut wie nie Privatsphäre. Inzwischen ist bekannt, dass Diana ein sehr gespaltenes Verhältnis zu all dieser Aufmerksamkeit hatte. Sie genoss zwar die allgegenwärtige Bewunderung und machte häufig auf ihre wohltätigen Projekte aufmerksam. Gleichzeitig litt sie unter der Tatsache, dass jeder Schritt von ihr beobachtet wurde – was für eine Last!
Paparazzi spielten auch am 31. August 1997, an Dianas Todestag, eine große Rolle: Sie verfolgten den Wagen von Diana und ihrem damaligen Lebensgefährten Dodi Al-Fayed (†42), der bei hoher Geschwindigkeit in einem Pariser Tunnel verunglückte.
Plante Prinzessin Diana, ihre Söhne in die USA mitzunehmen?
Aufgrund des geteilten Sorgerechts mit Prinz Charles und den royalen Verpflichtungen wäre es vermutlich nicht möglich gewesen, ihre beiden Söhne Harry und William mitzunehmen in die USA. Diana soll zu ihrem Bodyguard damals gesagt haben:
Ich werde sie wohl nur in ihren Ferien sehen können.
Prinz Harry hat den Traum seiner Mutter indes wahr gemacht, als er und seine Frau Herzogin Meghan 2020 beschlossen haben, Großbritannien zu verlassen und sich in den USA niederzulassen. Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern inzwischen in Montecito in Kalifornien und genießt dort seine Privatsphäre.
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