Prinzessin Kate (41) ist ins Gefängnis gewandert. Straftätig ist die zukünftige Königin Großbritanniens aber natürlich nicht geworden, sondern einmal mehr wohltätig. Die Ehefrau von Prinz William (41) besuchte das HMP High Down Gefängnis, eine Haftanstalt für Männer in der Grafschaft Surrey im Süden Englands. Dort unterstützte sie ein Wohltätigkeitsprojekt im Kampf gegen Suchterkrankungen.
Für den Gefängnisbesuch wählte Prinzessin Kate einen figurbetonenden Hosenanzug von Designer Alexander McQueen. Aufmerksamen Betrachtern der Bilder dürfte auffallen, dass Kate an ihrer rechten Hand den Zeige- und Ringfinger einbandagiert hatte. Laut "Daily Mail" soll sich die Prinzessin diese leichte Blessur beim Spielen mit ihren Kindern auf einem Trampolin zugezogen haben. Es handele sich dabei aber nur um "eine kleine Verletzung, nichts Ernsthaftes" und erst recht um keinen Bruch, habe ein Sprecher des Kensington Palasts gegenüber dem Blatt beruhigt.
Vor Ort unterhielt sich Prinzessin Kate mit Angestellten und Inhaftierten und informierte sich aus erster Hand darüber, wie dort die gemeinnützige Organisation Forward Trust den Menschen mit Suchterkrankungen hilft. Wie für alle anderen Besucher galten aber auch für den Royal zunächst die gängigen Sicherheitsvorschriften. So zeigen Bilder etwa, wie die Prinzessin vor dem Betreten der Einrichtung von einem Spürhund unter die Lupe - oder besser gesagt unter die Nase - genommen wurde, um sie auf versteckte Drogen zu überprüfen.
Vielbeschäftigte Royals
Wie Prinzessin Kate ist auch ihr Ehemann im eifrigen Royal-Einsatz. So wird Prinz William kommende Woche in die USA reisen, um dort sein Umwelt-Projekt namens Earthshot voranzutreiben. Dessen jüngerer Bruder Prinz Harry (38) weilt hingegen derzeit und noch bis zum 16. September in Deutschland, um dort seine Invictus Games tatkräftig zu unterstützen. Auch seinen 39. Geburtstag am 15. September wird er folglich in Düsseldorf verbringen.