Fürstin Charlène von Monaco (46) hatte es schon in den Jahren nach ihrer Hochzeit nicht leicht. Als Bürgerliche wurde sie kopfüber in die Pflichten und Regeln der Fürstenfamilie geworfen und musste sich erst einmal zurechtfinden. Als sie endlich in ihrer Rolle angekommen war, konnte sie aufgrund von Krankheit mehrere Monate ihre Heimat nicht verlassen. Davon bleiben bis heute Spuren zurück.
Vor fast vier Jahren begannen die gesundheitlichen Probleme der Fürstin
Im Januar 2021 reiste Charlène für ein offizielles Treffen nach Südafrika, konnte das Land jedoch wegen schwerwiegender gesundheitlicher Probleme im Hals-Nasen-Ohren-Bereich nicht verlassen. Erst im Dezember desselben Jahres durfte sie wieder zu ihrer Familie nach Monaco zurückkehren. Danach musste sie aufgrund seelischer Erschöpfung in eine Klinik und nur wenige Monate später erlitt sie in Monaco einen epileptischen Anfall, der erneut Anlass zu großer Sorge gab.
Von all diesen gesundheitlichen Rückschlägen hat sich Charlène mittlerweile erholt und widmet sich wieder ihrer karitativen Arbeit im Fürstentum. Doch es ist auch jetzt noch nicht immer alles rosig, wie sie vor kurzem in einem Interview mit dem französischen Magazin Gala erklärte.
Beim geliebten Sport macht der Körper nicht mehr mit
Vor zwei Jahren erläuterte die frühere Olympia-Teilnehmerin im Gespräch mit Nice Matin, dass der Weg zur Genesung "lang, schwierig und schmerzhaft" und sie "immer noch schwach" sei. Lange durfte sie ihrer Leidenschaft Schwimmen aufgrund ihres physischen Zustands überhaupt nicht nachgehen. Doch sie kann auch mehrere Jahre nach ihren gesundheitlichen Problemen trotz ihres Wettkampfgeistes nicht mehr so viel Sport treiben wie in Wettkampfzeiten.
"Mit fast 47 Jahren kann ich das nicht mehr tun … Mein Körper lässt es nicht mehr zu, mein Geist und mein Herz vielleicht, aber mein Körper sagt nein", berichtete sie der französischen Gala Anfang November. Die zweifache Mutter hält sich dennoch fit, wenn auch anders als in jungen Jahren, und zwar mit spazieren gehen, Fahrrad fahren und schwimmen, aber nur "in Maßen".
Sie hat sich damit arrangiert, dass es nicht mehr so geht wie früher
Ihren Körper und ihr Alter hat die Fürstin akzeptiert und versucht, wie sie der Gala erklärte "in meinem Herzen und in meinem Geist so jung wie möglich zu bleiben". Auch wenn die Ruhe manchmal gegen ihr Naturell geht, da sie es seit ihrer Kindheit gewöhnt war, über ihre Grenzen hinauszuwachsen.
Im Gespräch mit dem französischen Magazin äußerte sie zudem Kritik an den heutigen Schönheitsidealen: "Heutzutage habe ich den Eindruck, dass es eine Suche nach körperlicher Perfektion gibt. Sie ist natürlich unerreichbar." Wahre Schönheit bedeutet für sie "der Geist und die Seele einer Person".
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Verwendete Quellen:
Gala: Fürstin Charlène: "Mein Körper lässt es nicht mehr zu"
Spiegel: Charlène von Monaco spricht über ihre gesundheitlichen Probleme
Gala: RENCONTRE - Famille, combats... Charlene de Monaco nous ouvre les portes du palais