Bevor er Charlene von Monaco heiratet, hatte Fürst Albert II. ein eigenes Leben. Und ein erfülltes Leben noch dazu. Denn er hat Zeit, eine Romanze mit einer Frau, Nicole Coste, zu haben, die Alexandre als unehelichen Sohn zur Welt bringt. Da Alexandre gerade 18 Jahre alt geworden ist, wollen wir einen Blick auf die Frau werfen, die im Schatten von Charlene von Monaco lebte.
Nicole Coste und Albert von Monaco: eine heimliche Romanze
Nicole Coste lernt Albert im Juli 1997 auf einem Air France Flug Paris-Nizza kennen. Sie ist damals seit etwa einem Jahr Stewardess und er ist der Kronprinz von Monaco. "Sie hält ihm Essenstablett hin, er fragt sie nach ihrer Telefonnummer und bekommt sie", so beginnt die Affäre. Aber Nicole Coste ist zu dem Zeitpunkt verheiratet. Im Jahr darauf, 1998, lässt sie sich von ihrem Mann scheiden, um sich ganz Albert zu widmen.
Diese Beziehung wird jedoch von der monegassischen Krone keineswegs gebilligt. Fürst Rainier III. missbilligt das Paar und bittet seinen Sohn Albert, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Dies hindert ihn jedoch nicht daran, mit Nicole Coste Alexandre zu bekommen, der am 24. August 2003 geboren wird.
Er wird zwar nicht offiziell anerkannt, aber sein Vater sorgt immer gut für ihn: "Albert hat immer seine Rolle als Vater übernommen, und es wurde nie eine finanzielle Vereinbarung zwischen uns getroffen", erklärt Nicole. Erst im Jahr 2005, nach dem Tod von Fürst Rainier III., erkennt Albert seinen Sohn offiziell an.
Können Alexandre und Nicole Coste eine offizielle Stellung einnehmen?
Seit Albert II. den Thron bestiegen hat, sind Alexandre und Nicole Coste, die Charlène nicht mag, immer in der Nähe. Beide sind nach wie vor in den Medien präsent, ohne jemals wirklich offiziell an der monegassischen Monarchie teilzunehmen.
Und auch wenn ihr Sohn nicht in der Thronfolge steht, hofft Nicole Coste, dass er eines Tages ein Amt übernehmen kann. "Was Alexandre betrifft, so ist es Sache des Fürsten, seines Vaters, zu entscheiden", sagt sie in einem Interview mit Paris Match. Nicole Coste möchte ihrerseits auch eine Rolle in der Monarchie spielen.
Ich liebe die Monegassen mit ihrer aufrichtigen Liebe, und sie erwidern sie mir. Falls man mir anbietet, einen Beitrag zu einer karitativen oder anderen Aufgabe zu leisten, täte ich das mit großer Freude und Wohlwollen.
Dies ist jedoch vorerst noch nicht der Fall. Der Ball ist und bleibt in Prinz Alberts Spielfeld. Das dürfte Charlene von Monaco nicht gefallen, denn sie hat kein gutes Verhältnis zu Alberts unehelichen Kindern...