"God save the King" heißt es spätestens seit dem 6. Mai 2023 auch ganz offiziell: König Charles wurde in einer großen öffentlichen Zeremonie gekrönt. Knapp zwei Wochen später scheint sein Sohn William bereits über seine Krönung nachzudenken.
Charles wurde gekrönt – und hat die Monarchie bereits "verschlankt"
Bereits im vergangenen Herbst, als Charles den Thron nach dem Tod der Queen übernommen hatte, kündigte er an, die Monarchie in Großbritannien "verschlanken" und modernisieren zu wollen. Das tat er unter anderem auch bei seiner Krönung:
Es wurden wesentlich weniger Gäste eingeladen als früher (ca. 2 000, nach Angaben der Times) und auch die Prozession zur Kirche war gekürzt worden. Ob dies bereits als erfolgreiche Maßnahme gewertet werden kann und was seine Amtszeit sonst noch mit sich bringt, bleibt abzuwarten.
Prinz Williams Krönung soll zwar "ganz anders" werden ...
Derweil macht nun Prinz William in Sachen Zukunftsplanung für die Monarchie von sich reden. Einem Insider zufolge soll er sogar schon über seine eigene Krönung nachdenken:
Er denkt wirklich darüber nach, wie er seiner Krönung in der Zukunft ein Gefühl der Relevanz verleihen kann. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass die Krönung [...] modern sein, sich aber auch vereinigend auf die Nation und das Commonwealth auswirken kann. Ich denke, seine Krönung wird ganz anders aussehen und sich ganz anders anfühlen.
... doch die Monarchie will er ebenfalls modernisieren
Neben der Relevanz der Monarchie, die Prinz William spätestens als König noch stärker herausarbeiten will, sei ihm aber ebenfalls eine Modernisierung wichtig – so wolle er mit diversen Traditionen brechen.
Dabei wolle er dem Insider, der mit Times gesprochen hatte, zufolge einen anderen Weg einschlagen als sein Vater. Unter anderem wolle er die "Hommage an das Volk" aus der Krönungszeremonie streichen – ebenso wie den Titel "Prince of Wales.
Verwendete Quelle:
Times UK: Prince William is already thinking about his coronation — it won’t be like his dad’s