König Charles, dessen Superyacht nun doch nicht gebaut wird, empfängt eine Reihe wichtiger Persönlichkeiten im Buckingham Palace oder auf Schloss Windsor. Vor einigen Wochen empfing er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die jüngste Person, die die Anwesenheit des Königs beehrte, scheint jedoch eine umstrittene Entscheidung gewesen zu sein.
König Charles traf die Präsidentin der Europäischen Kommission
Am Montag, dem 27. Februar, hatte König Charles, der angeblich cholerisch ist, eine Audienz bei der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, auf Schloss Windsor.
Dies hat sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei den politischen Parteien einige Reaktionen hervorgerufen, da es den Anschein hat, dass sich der König in die politischen Fragen des Landes einmischt. Auf dem Instagram-Account der königlichen Familie schrieb ein Nutzer:
Warum mischt sich König Charles in politische Themen ein?
Ein anderer schrieb:
Ich dachte, die Royals seien politisch neutral?
König Charles beschuldigt, "die Monarchie zu politisieren"
Sammy Wilson, Sprecher der Democratic Unionist Party (DUP), hat dem König, der ziemlich vermögend ist, vorgeworfen, im Brexit-Streit Partei zu ergreifen, vor allem in Bezug auf das Nordirland-Abkommen, wie The Telegraph berichtet.
Es wird berichtet, dass die DUP wütend darüber ist, dass der König sich mit von der Leyen getroffen hat. Im Chopper’s Politics-Podcast sagte Wilson:
Es ist eine Entscheidung, die der König in der Zukunft bereuen wird.
Er erklärte dann, dass er sich nicht sicher sei, ob dies von der britischen Regierung veranlasst wurde oder ob es die Entscheidung des Königs war:
Ich weiß nicht, ob es seine Entscheidung war oder ob die Regierung ihn dazu überredet hat, aber ich denke, es ist eine sehr, sehr gefährliche Position, die er eingenommen hat.
König Charles' Herrschaft in Gefahr?
Wilson erklärte auch, dass diese Entscheidung die "Monarchie in Gefahr" bringen könnte, da es den Anschein hat, dass er sich in Dinge einmischt, die er nicht tun sollte:
Und er wird die Monarchie in Gefahr bringen, weil die Menschen sie einfach als parteipolitische und nicht als nationale Institution sehen werden.
Der DUP-Sprecher sagte, die Partei schließe nicht aus, eine Beschwerde beim Palast wegen der Audienz einzureichen.
Wir wollen den Palast auch nicht in unsere Politik hineinziehen. Wir haben mehr Respekt vor der Monarchie als das. Und wir erwarten nicht, dass der Monarch für uns Partei ergreift, weil wir wissen, dass das gefährlich ist.
Steve Barker, der Nordirland-Minister, der ebenfalls zu Gast in dem Podcast war, verteidigte King Charles jedoch trotz der Gegenreaktionen, dass er es mit Nordirland ernst meine:
Und es könnte gut sein - und ich habe kein Insiderwissen -, dass der König sehr wohl weiß, welches Risiko er eingegangen ist, und dass Seine Majestät .... sich möglicherweise entschieden hat, dieses Risiko einzugehen, weil ihm Nordirland so am Herzen liegt.
Ein Sprecher der Downing Street 10 gab ebenfalls eine Erklärung ab, in der er erklärte, dass König Charles bereits mehrere Staatsoberhäupter aus aller Welt getroffen habe und dieses Treffen "nicht anders sei."
Verwendete Quelle:
The Telegraph: ‘King Charles 'will regret' decision to take tea with EU chief’
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK
