Zusätzlich zu den schweren Anschuldigungen, die er in seinen Memoiren gegen die Royals erhebt, erzählt Harry in einem Interview von dem dunklen Moment, als ihm bewusst geworden ist, dass er seiner Familie und dem Königshof den Rücken kehren muss. Vor allem seine Frau soll zu der Zeit extrem gelitten haben.
Dunkler Moment für Meghan
Im Gespräch mit dem Telegraph erinnert sich der abtrünnige Prinz an einen folgenschweren Tag aus dem Jahr 2019. Laut eigenen Aussagen soll es eben dann gewesen sein, dass er gemerkt hat, dass sich etwas ändern muss:
Als ich nach der Geburt von Archie nach Frogmore zurückkam, ging ich ins Kinderzimmer, und sie [Meghan] war in Tränen aufgelöst, und die Tränen tropften auf Archie, während sie ihn stillte.
Zuvor soll sich der Druck auf das Paar von der Presse täglich vergrößert haben. Harry erklärt, dass er sich um die mentale Gesundheit seiner Frau gesorgt habe. Zu der Zeit soll sie von Suizidgedanken heimgesucht worden sein, wie die beiden in ihrem berühmten Oprah-Interview preisgegeben haben.
"Das war ein Wendepunkt"
Als er seine Frau abends weinend aufgefunden hat, habe er dann die Entscheidung getroffen, dass es genug sei, berichtet Gala. Der Prinz habe befürchtet, seine Frau nicht mehr lange vor der Masse an kritischen Artikeln schützen zu können:
Das war ein Wendepunkt für mich. Und sie ist jemand, der die Geschichten nicht liest. Sie wäre tot, wenn sie die Geschichten lesen würde.
Gepaart mit den rassistischen Beleidigungen, mit denen Meghan am Hof konfrontiert worden ist, soll das Fass nun endgültig zum Überlaufen gebracht worden sein. Das Resultat: Seitdem stehen Harry und die Royal Family auf dem Kriegsfuß.
Verwendete Quellen:
Gala: 'Er beschreibt herzzerreißenden Moment mit Herzogin Meghan'
Blick: 'Prinz Harry packt über Streit seiner Ehefrau und Kate aus'