Auch zwei Wochen nach Ausstrahlung ihres Enthüllungsinterviews mit Oprah Winfrey sind Prinz Harry, Herzogin Meghan und die britische Königsfamilie noch immer in aller Munde. Zu schwer wiegen die Vorwürfe, die Harry und Meghan während des Gesprächs gemacht haben. Doch das scheint noch nicht alles gewesen zu sein.
Briten wollen ganzes Interview sehen
Während sich die Familie in Großbritannien noch ihre Wunden leckt und Schadensbegrenzung betreibt, könnte es vonseiten der Sussexes weitere Anschuldigungen hageln. Denn bisher wurden "nur" 90 Minuten des explosiven Interviews sowie kürzere Clips ausgestrahlt. Das eigentliche Gespräch mit Oprah Winfrey dauerte insgesamt aber dreieinhalb Stunden.
Die Briten, bei denen Harry und Meghans Beliebtheitswerte nach dem Interview ziemlich gesunken sind, sind jetzt ganz wild darauf, auch den Rest davon zu sehen. So verrät ein Insider gegenüber der Zeitung Express:
Es besteht großes Interesse daran, das Interview in seiner Gesamtheit zu zeigen. Das Programm war das bislang Größte in diesem Jahr in Großbritannien und wurde von Unternehmen weltweit gekauft. Mehr zu zeigen, wäre ein garantierter Gewinner, wenn es um Bewertungen geht.
Harry und Meghan übernehmen die Kontrolle
Sollten die restlichen Minuten tatsächlich ausgestrahlt werden, dürfte das im Vorfeld wieder für viel Unruhe und Spekulationen führen, denn niemand – nicht einmal das britische Königshaus – weiß, was Harry und Meghan noch preisgegeben haben. Es gibt aber noch einen anderen Punkt, der die Royals hart treffen könnte.
Journalist, Autor und Vertrauter der Sussexes Omid Scobie verrät im ABC-Podcast The HeirPod, dass es bestimmt zu neuen Anschuldigungen kommt, "wenn sich der Palast weigert, die Probleme anzugehen." Keine leichte Aufgabe, ist die königliche Familie doch dafür bekannt, auch in schwierigen Situationen zu schweigen und alles intern zu regeln.
Für die königliche Familie und die Institution, die es gewohnt ist, die Kontrolle über die Berichterstattung innezuhaben, ist es erschütternd, plötzlich zu merken, dass sie nicht die Einzigen sind, die das Sagen haben. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Personen dadurch beunruhigt sind.
Dass Harry und Meghan jetzt die Oberhand übernehmen und pikante Informationen mit der Öffentlichkeit teilen könnten, dürfte im Palast bestimmt für Unmut sorgen. Nach all den Medienangriffen gegen Meghan ist es aber auch verständlich, dass die beiden einiges klarzustellen haben.