Das Interview von Prinz Harry und Meghan Markle schlägt ein wie eine Bombe. Das zuvor heiß erwartete Treffen wird seither von der Presse scharf diskutiert - nicht zuletzt, weil Meghan und Harry das Geschlecht ihres zweiten Kindes verraten. Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, erfahrt ihr im Video oben.
Gerüchten zufolge hat sich die Queen nicht einmal die Zeit genommen, sich das Interview anzuschauen. Aber stimmen die Aussagen der beiden Aussteiger überhaupt? Hier ein kleiner Faktencheck...
1. Meghan wurden nie die Bräuche der Krone erklärt
Das scheint wenig wahrscheinlich! Tatsächlich hat die Mama vom kleinen Archie eine "Expressschulung" in den Bräuchen der Royal Family bekommen.
2. Meghan und Harry haben heimlich geheiratet
Zu den schockierendsten Aussagen des Paares zählt sicherlich die Offenbarung ihrer heimlichen Hochzeit. Denn wie sie gestehen, haben sie sich bereits 3 Tage vor der offiziellen Trauung das Ja-Wort gegeben.
Wir haben den Erzbischof angerufen und ihm gesagt, dass dieses ganze Spektakel nur für die Welt gedacht ist. Wir wollten unser Jawort ganz intim nur für uns erleben.
Doch wie die Daily Mail berichtet, kann dies gar nicht stimmen, weil man laut der Kirche von England nicht zweimal heiraten darf, außerdem fehlen die Trauzeugen und die Queen muss als Oberhaupt der Kirche zumindest symbolisch anwesend sein.
3. Rassismus-Vorwürfe
Im Gespräch mit der weltbekannten Talk-Masterin Oprah Winfrey lässt Meghan Markle durchklingen, dass Archies Hautfarbe vor seiner Geburt für einige Bedenken in der Royal Family gesorgt habe.
In ihrem Artikel erinnert die Gala daran, dass Archie "gar nicht mal das erste Kind mit multiethnischem Hintergrund in der Royal Family ist": Er ist nach den Kindern von Lady Davina Windsor und Gary Lewis sogar das Dritte. Auch die Royal Familiy meldet sich nun zu diesen Vorwürfen.
4. Bekamen sie tatsächlich keine Unterstützung von der Royal Family?
Die Gala erklärt, dass die Krone für Meghan Markles und Prinz Harrys Sicherheit aufgekommen ist, als sie in Kanada gewohnt haben. Das widerspricht Harry und Meghan, die behaupten, sie hätten keinerlei Unterstützung erhalten.
5. Hat Kate Middleton Meghan zum Weinen gebracht?
Das zumindest berichtet die Ehefrau von Prinz Harry, eine Behauptung, die den Aussagen von Kate Middleton widerspricht. Laut Meghan Markle soll es bei der Anprobe der Brautjungfernkleider zwischen der Herzogin von Cambridge und Meghan Markle zu einer Meinungsverschiedenheit gekommen sein, die Meghan sogar zum Weinen gebracht haben soll:
Sie hat sich entschuldigt und mir Blumen mit einer Entschuldigungsnotiz geschickt.
Nun steht Aussage gegen Aussage, doch es könnte gut sein, dass Kate Middleton niemals auf die Anschuldigung reagieren wird, da sie, wie es sich in der Königsfamilie gehört, nach dem Motto "never complain, never explain" ("niemals beschweren, niemals erklären") lebt.