Herzogin Kate sorgt vor allem mit ihrer Kleidung oft für Entzücken, allerdings steckt in den hübschen Kleidern auch eine kluge Frau, die sich nicht davor scheut, auch unangenehme Themen anzusprechen. In dem Podcast Happy Mum, Happy Baby redet sie jetzt nicht nur über ihre schwierige Schwangerschaft, sondern auch über den schwierigen Spagat zwischen dem Muttersein und ihren Pflichten als Royal.
Sie überlässt nicht alles dem Personal
Gleich zu Beginn stellt Kate klar, dass sie sich selbst um George, Charlotte und Louis kümmert, wann immer es für sie möglich ist. Manchmal sei es allerdings nicht möglich, ihre Kinder z. B. zur Schule zu begleiten - in solchen Momenten verspüre sie dann eine immense Schuld.
Danach gefragt, ob sie als arbeitende Mutter manchmal ein schlechtes Gewissen habe, antwortet die Herzogin: "Ja, natürlich. Jede Mutter, die das bestreitet, lügt. Ja, andauernd."
Sie sei allerdings sehr in das Leben ihrer Kinder eingebunden und betont, zu versuchen, eine wirklich gute Mutter zu sein, insofern es denn ginge. Es gehe nicht nur darum, wie andere Personen arbeitende Mütter sehen, sondern auch die eigenen Kinder seien manchmal verwundert darüber, wenn sie als Mutter manchmal nicht anwesend sein könne. Kate dazu:
Selbst heute Morgen, als ich dem Kindergarten einen Besuch abgestattet habe, haben George und Charlotte mich gefragt 'Mama, wie kann es sein, dass du uns heute nicht zur Schule bringst'?
Es sei eine ewige Herausforderung, das würde sie auch von anderen Müttern hören. Immer würde man eigene Entscheidungen anzweifeln und das bereits mit der Geburt des Kindes.
Keine leichten Schwangerschaften
Die Herzogin von Cambridge redet außerdem unverblümt über ihre drei Schwangerschaften, in denen sie es nicht leicht hatte. Kate litt unter der sogenannten Hyperemesis gravidarum, also einer Art Übelkeit, die den ganzen Tag über anhält und zu starkem Gewichtsverlust führen kann.
Tapfer erzählt sie davon, dass es nicht leicht gewesen sei, aber es anderen während der Schwangerschaft noch weitaus schlechter ginge. Die Hilflosigkeit ihres Mannes William sei ihr besonders in Erinnerung geblieben:
Wissen Sie, William hatte das Gefühl, nicht viel tun zu können und es ist schwierig für andere, jemanden leiden zu sehen, ohne der Person wirklich helfen zu können.
Kurse zum Hypnobirthing hätten ihr viel dabei geholfen, mit ihrer Übelkeit umzugehen.
Es ist schön zu sehen, wie nahbar Royals sein können, viele Mütter werden sich mit ihr identifizieren können!