Die Hochzeit des Jahres steht an. Am 19. Mai wird Prinz Harry seine eheliche Verbindung mit Meghan Markle besiegeln. Der Ablauf der Prinzen-Hochzeit ist genauestens orchestriert. Und der Kensington Palast hat strikte Anweisungen dazu herausgegeben. Eine dieser Anweisungen scheint jedoch mehr als umstritten…
Genaue Anweisungen
Am 19. Mai werden im Schloss von Windsor 2.640 geladene Gäste im Park des Schlosses die Ankunft des Brautpaars und die darauffolgende Kutschfahrt mitverfolgen können. Darunter 1.200 „Vertreter der Gesellschaft“ aus allen Teilen Großbritanniens, denen jedoch nahegelegt wurde, ihre eigene Verpflegung mitzubringen. Wie der Kensington Palast mitteilte, werde es vor Ort lediglich kleine Erfrischungen und Snacks geben.
Diese Ansage wird von vielen Gästen angesichts der ansehnlichen finanziellen Mittel der königlichen Familie heftig kritisiert. In einem Interview hat Saeed Atcha von einer Stiftung für Jugendbildung dem Guardian erklärt, dass sich viele der geladenen Gäste aus bescheidenen Verhältnissen fragten, „wie es denn sein kann, dass die königliche Familie so viel Geld hat und dann die Gäste auch noch ihre eigene Verpflegung mitbringen sollen“.
Hochzeitsfeier für 37 Millionen
Die eigentliche Trauungsfeier wird in der Saint-George-Kapelle auf Schloss Windsor stattfinden. Dazu werden 600 Gäste erwartet, die auch zum Hochzeitsessen der Königin Elizabeth II. geladen sind. Am Abend wird dann Prinz Charles in seinem Anwesen, dem Frogmore House, noch einmal mit 200 geladenen Gästen feiern.
Nach Angaben von Bridebook, einem britischen Unternehmen für Hochzeitsplanung, sollen sich die Kosten der Prinzenhochzeit auf an die 37 Millionen Euro belaufen.
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