Prinzessin Kate (41) setzt sich seit vielen Jahren für unterschiedlichste wohltätige Zwecke ein, darunter auch für Projekte rund um psychische Gesundheit. Dieses Engagement seiner Schwester und ihres Ehemanns, Prinz William (41), hat Kates jüngerer Bruder nun im britischen Fernsehen gelobt.
Er denke, es sei "fantastisch, dass sie sich in einer Lage befinden, in der sie auch über ihre eigene mentale Gesundheit sprechen können", erklärte James Middleton (36) in der TV-Sendung "Good Morning Britain". Im Allgemeinen sei dies eher eine Herausforderung, erklärt er. Middleton, der derzeit ein Kind mit seiner Ehefrau Alizee Thevenet erwartet, hat in den vergangenen Jahren mehrfach über seine Depressionen gesprochen. Darüber zu sprechen war für James Middleton erst nicht möglich Kates Bruder könne sich daran erinnern, dass er damals dachte, es sei "unmöglich" für ihn, "die Worte, dass ich deprimiert war oder dachte, an Depressionen zu leiden, laut auszusprechen". Teile der Arbeit von Kate und William rund um psychische Gesundheit in den vergangenen Jahren hätten ihm jedoch das Selbstvertrauen gegeben, darüber zu sprechen. Er müsse den beiden dafür danken, erklärt Middleton weiter. Der 36-Jährige sehe es auch mittlerweile als eine Art Verantwortung, selbst darüber zu reden, "denn es war Teil meiner Reise, um tatsächlich dorthin zu gelangen, wo ich jetzt bin". Und das sei ein Punkt, an dem er zwar noch zu kämpfen habe, seine mentale Gesundheit aber kontrollieren könne. William und Kate starteten etwa zusammen mit Prinz Harry (38) die "Heads together"-Initiative, bei der es unter anderem darum geht, das Stigma rund um mentale Gesundheit zu bekämpfen und Menschen entsprechende Hilfe zukommen zu lassen. Seine Hündin Ella half ihm In einem Gastbeitrag für die "Daily Mail" verriet Middleton 2019, dass seine Hunde, insbesondere seine Hündin Ella, ihm durch seine dunkelsten Zeiten geholfen haben. Sie habe ihn sogar zu seinen Therapiesitzungen wegen seiner Depression begleitet. Anfang des Jahres musste er aber leider mitteilen, dass Ella, die 15 Jahre lang an seiner Seite gewesen war, nach kurzer Krankheit in seinen Armen gestorben sei. Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111