Mit nur 12 Jahren erlebt Prinz Harry ein Trauma, das ihn noch lange Zeit seines Lebens verfolgen soll: Der tragische Unfalltod seiner Mutter Lady Diana 1997 löst in ihm auch als Erwachsener immer wieder schlimme Erinnerungen aus.
Erst eine Therapie konnte ihm helfen, das verrät der Royal jetzt im Gespräch mit Oprah Winfrey für die Dokureihe der beiden The Me You Can’t See.
Kameras lösen Wut in Harry aus
Jedes Klicken einer Kamera, jedes Blitzlicht habe in ihm eine unsägliche Wut ausgelöst und ihn an den Tod seiner Mutter sowie an das in seiner Kindheit Erlebte zurückerinnert. Der Umgang der Medien mit Herzogin Meghan habe in ihm außerdem die Angst ausgelöst, die nächste Frau in seinem Leben zu verlieren.
Lange habe sich der Prinz mit Alkohol und Drogen zu betäuben versucht. Den Anstoß zu einer richtigen Therapie habe Harry aber erst nach einem Streit mit Meghan gehabt.
Es war das Kennenlernen und Zusammensein mit Meghan. Ich wusste, dass ich diese Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen könnte, verlieren würde, wenn ich keine Therapie machen und mich nicht reparieren würde.
Harry lässt sich bei Therapie filmen
Doch Harry spricht nicht nur über seine Probleme, er lässt sich auch während einer Therapiesitzung filmen. Dabei probiert er die Therapieform EMDR aus. die als
Diese dient zur Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung (EMDR) und zielt darauf ab, emotionalen Stress zu lindern, indem man sich kurz auf eine traumatische Erinnerung konzentriert. Wie diese Therapieform genau funktioniert und was sie bei Harry auslöst, erfährt ihr hier.
Diese Methode soll ihm dabei helfen, die Wut auf die Medien und die Trauer über den Tod seiner Mutter zu überwinden. Harry selbst bezeichnet die Therapie als "Reinigung meiner Festplatte".