Seit 2020 haben es sich Meghan und Harry mit Söhnchen Archie in Kalifornien gemütlich gemacht. Genauer gesagt leben sie in Montecito, einem Ort im Süden des Sonnenstaates.
Luxus für die Royals
Medienberichten zufolge ist die Villa der Sussex mit neun Schlafzimmern und sagenhaften 16 Badezimmern ausgestattet. Der Familie, die am 4. Juni mit Tochter Lilibet Diana Zuwachs bekommen hat, scheint es an Platz also nicht zu mangeln.
Und auch die Umgebung des Anwesens kann sich sehen lassen: Direkt nebenan befindet sich der Hot Spring Creek, ein Bach, dessen Wasser eine heilende Wirkung haben soll.
Historischer Hintergrund
Diesen Bach haben einst die Ureinwohner genutzt, die vor einigen Jahrhunderten auf diesem Land gelebt haben. Während der Kolonialzeit Mitte des 18. Jahrhunderts wurden sie dann von spanischen Siedlern vertrieben und versklavt.
Im 19. Jahrhundert wurden die Ureinwohner massenweise ermordet. Bis heute gibt es keine Gerechtigkeit für die Nachahnen der Ureinwohner, die früher friedlich im südlichen Kalifornien lebten.
Gerechtigkeit für Ureinwohner
Eine Angehörige des Stammes der Barbareño fordert jetzt ein für alle mal Gerechtigkeit. Eleanor Fishburn behauptet, dass Harry und Meghan, die sich sonst mit Herzblut für Menschenrechte einsetzen, auf dem gestohlenen Land ihres Stammes leben.
Zwar wurden den Mitgliedern des Barbareño-Stammes einige Anwesen in unmittelbarer Umgebung zugesprochen, doch nach der Flutkatastrophe 2018 haben sie diese verloren.
Ob sich Harry und Meghan zu den Anschuldigungen geäußert haben und sie sich der Geschichte hinter ihrem Anwesen bewusst sind, ist bislang nicht klar. Aber diese Informationen scheinen ihnen bestimmt nicht zu gefallen.