Am 6. Mai werden König Charles III. (74) und seine Frau Camilla (75) in der Westminster Abbey gekrönt. Doch die Vorbereitungen auf das Jahrhundert-Ereignis laufen nicht so rund wie gehofft. Wie der "Mirror" unter Berufung auf Insider berichtet, bereiten den Verantwortlichen gleich mehrere Punkte große Sorgen.
Harry und Meghan verzögern den Sitzplan
Die Organisatoren stünden demnach vor einem "Wettlauf gegen die Zeit", um die letzten Details festzulegen. So konnten die Sitzpläne in der Kirche bislang noch nicht festgelegt werden, da die Teilnahme von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) noch offen ist. Eigentlich mussten die geladenen Gäste bis zum 3. April zu- oder absagen. Aber nicht nur das ausgewanderte Paar stürzt die Krönungs-Pläne ins Chaos. Auch die genaue Krönungsroute ist umstritten, denn die soll aus Kostengründen so kurz wie möglich ausfallen.
Wer darf was tragen?
Zudem müssen noch einige Stylingfragen geklärt werden: Dürfen die Frauen Diademe tragen, obwohl Königin Camilla erst nach ihnen die Kirche betritt? "Ältere weibliche Royals wurden erst diese Woche über Outfits informiert, was zu Stress bei den Anproben führt", wird ein Insider zitiert. Der aus der Königsfamilie verbannte Prinz Andrew (63) soll zudem bisher noch nicht erfahren haben, ob er seinen Hosenbandorden tragen darf oder nicht.
Bloß nicht stolpern
Auch die Ausstattung des Königs bereitet seinem Planungsteam Kopfschmerzen. Die große Angst: Charles III. könnte womöglich über seine aufwendigen Gewänder stolpern - unter den Augen der erwarteten 100 Millionen Fernsehzuschauer. Wie der "Mirror" berichtet, soll der 74-Jährige während der Anprobe seiner Krönungsgewänder kommentiert haben, wie schwer diese seien. Seitdem hätten die Berater "echte Befürchtungen", dass er auf dem Gang zu den Thronstühlen stolpern könnte. Deshalb mussten Handwerker kurzfristig eine Rampe bauen, damit der König seinen Platz ohne Probleme erreichen kann.
"Es ist alles sehr hektisch, komplettes Chaos, um ehrlich zu sein", wird ein Insider zitiert. "Es gibt einen Plan, der die Blaupause dafür sein soll, wie der Tag ablaufen soll, aber die Dinge ändern sich täglich, was massive Kopfschmerzen verursacht." Andere königliche Quellen versuchten dem "Mirror" gegenüber die Angst zu dämpfen, dass die Krönung im Chaos verlaufen könnte: "Es gibt eine große Zuversicht, dass an diesem Tag alles nach Plan verlaufen wird. Das ist natürlich ein riesiges Ereignis und das Wichtigste ist, dass alle an einem Strang ziehen. Der König und die Königin wollen, dass es perfekt ist, ebenso wie alle Beteiligten, weshalb alles dafür getan wird." Es werde rund um die Uhr daran gearbeitet, damit der 6. Mai reibungslos verläuft.