Wird alles klappen, wenn Charles III. (74) gekrönt wird und die Augen der Welt auf ihn gerichtet sind? Der "Telegraph" berichtet, dass Charles den Ablauf der 90-minütigen Prozedur bisher erst einmal geprobt habe. Für diese "informelle Probe" sei eine maßstabsgetreue Bühne im Buckingham-Palast aufgebaut worden. Der König habe dabei aber noch nicht die üppigen Gewänder getragen. Mit diesen Informationen sollen Gerüchte über ein Planungschaos entkräftet werden.
Palastsprecher beschwichtigt Berichte über Probleme
Zuvor hatte "The Sun" von massiven Problemen und Verzögerungen bei den Vorbereitungen auf das historische Ereignis berichtet. Demnach habe sich Charles bei einer Anprobe über die schweren Gewänder beschwert. Seitdem hätte das Organisationsteam Angst, dass der König bei der Krönung stolpern könne. Deshalb sei eine Notrampe in Auftrag gegeben worden, die über die Stufen zum Thron gelegt werden solle. Der "Telegraph" zitiert nun einen Palastsprecher, der betont, dass diese Rampe "von Anfang an Teil des Designs war, nicht aus Angst, dass der König stolpern könnte".
Generalprobe am 29. April
In den nächsten Tagen sollen etliche kleinere Proben in der Westminster Abbey stattfinden. Die Generalprobe sei für den 29. April geplant, berichtet der "Telegraph".