König Charles wird bald zu seinem ersten königlichen Besuch als König nach Australien fliegen. Königin Camilla wird ihn begleiten. Es wird der erste Besuch des Paares seit 2018 sein, als sie die Commonwealth Games an der Goldküste von Queensland eröffneten.
Down Under gibt es jedoch einige Unruhen in Bezug auf die Monarchie. Diese australische antimonarchistische Gruppe hat König Charles sogar eine grausame Geburtstagsnachricht geschickt. Einige Australier sind sogar der Meinung, dass das Land eine von der Monarchie getrennte Republik werden sollte.
Jüngsten Umfragen zufolge ist das Land in der Frage gespalten, ob es sich vom König abspalten soll oder nicht, und es wurde befürchtet, dass diese Stimmung während der bevorstehenden Reise zu Problemen führen könnte. Neuen Berichten zufolge haben die Herausforderungen bereits begonnen.
King Charles von Staatsoberhäuptern brüskiert
König Charles, der kürzlich mit einer jahrelangen Tradition brach, und Königin Camilla werden ab dem 18. Oktober zu einer sechstägigen Reise nach Australien aufbrechen. Wie die Sun berichtet, haben jedoch mehrere Staatsoberhäupter ihre Zusage für ein Treffen mit Seiner Majestät zurückgezogen.
Der König und die Königin werden ihre Reise in Sydney beginnen und dann drei Tage später zu einem Bankett mit hochrangigen Politiker:innen nach Canberra reisen. Nach Angaben der Boulevardzeitung wurden alle Ministerpräsident:innen der Bundesstaaten eingeladen, doch viele haben die Einladung abgelehnt.
Bev McArthur, Sprecherin der pro-königlichen Australischen Monarchisten-Liga, bezeichnete die Ablehnung als "Schlag ins Gesicht":
Alle Ministerpräsidenten und Minister haben unserem Monarchen Charles III. die Treue geschworen, und es ist eine ungeheure Beleidigung, dass sie nun in seine freundschaftlich ausgestreckte Hand spucken. Dies ist eine historische Gelegenheit, Australien zu vereinen, sich auf die Wohltätigkeitsarbeit zu konzentrieren und den Gemeinden etwas zurückzugeben. Doch unsere unreifen Politiker ziehen es eindeutig vor, Politik zu machen.
Der Premierminister von Queensland, Steven Miles, behauptete, er müsse an seiner Wahlkampagne arbeiten, während ein Sprecher des Premierministers von Westaustralien, Roger Cook, behauptete, er habe "andere Verpflichtungen".
Wie bereits erwähnt, ist Australien derzeit geteilter Meinung darüber, ob es ein Teil der Monarchie sein möchte, außerdem hat sich König Charles Berichten zufolge zu diesem Thema geäußert.
King Charles wird nicht im Weg stehen
Wie der Telegraph berichtet, zeigt eine aktuelle Umfrage der NewsCorp-Plattform Pulse of Australia, dass 45 % der 1.049 befragten Australier:innen eine Monarchie beibehalten wollen, während 33 % sich eine Republik wünschen. Die Umfrage zeigt auch, dass 22 % der Befragten sich nicht sicher sind.
Die Umfrage steht im Gegensatz zu früheren Spekulationen, dass der Wunsch der Republikaner:innen nach dem Tod von Königin Elizabeth im Jahr 2022 wachsen würde.
Trotz der jüngsten Umfrage hat sich König Charles angeblich zu diesem Thema geäußert und will den Australier:innen nicht im Wege stehen, wenn sie unabhängig werden wollen.
Laut der Sun erklärte ein Sprecher des Buckingham Palastes, dass Seine Majestät seiner Mutter sehr ähnlich sei und versicherte, dass die Entscheidung vom "australischen Volk" getroffen werden solle:
Wie seine Mutter vor ihm war auch Seine Majestät der König immer der Ansicht, dass dies eine Angelegenheit des australischen Volkes ist.
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Verwendete Quellen:
The Telegraph: ‘Australia does not want to become republic under King Charles, poll suggests’
The Sun: ‘ROYAL SNUB King Charles given ‘slap in the face’ by Australian politicians after he’s snubbed ahead of his visit Down Under’
Daily Mail: ‘Every Australian state leader gives King Charles the cold shoulder and pulls out of meeting him when he jets Down Under’
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK