Aufatmen bei den norwegischen Royals: Langsam aber sicher erholt sich König Harald von seiner Knie-Operation im Januar und kämpft sich tapfer zurück in seinen Alltag. Obwohl er länger als erwartet krank geschrieben war, kann er seine royalen Pflichten seit Mitte April wieder wahrnehmen. Dennoch zeigt sich, dass die Strapazen nicht spurlos an dem Monarchen vorbei gegangen sind.
König Harald ist auf Krücken angewiesen
Bereits im März sieht man König Harald aber schon wieder in der Öffentlichkeit, als er mit seiner Familie an der Beerdigung seines Schwagers Erling Lorentzen teilnimmt. Dabei fällt auf, dass ihm das Laufen noch sichtlich schwerfällt und er auf Krücken angewiesen ist. Seitdem hat sich der König nur noch einmal bei einem digitalen Treffen der norwegischen Naturschutzvereinigung gezeigt.
Seitdem der 83-Jährige Ende 2019 wegen einer hartnäckigen Virusinfektion zweimal im Krankenhaus behandelt werden muss, macht ihm sein Gesundheitszustand immer wieder zu schaffen. Erst im letzten Herbst wird der Royal plötzlich wegen Atemnot und Herzprobleme ins Hospital eingeliefert. In einer Operation entfernen Ärzte die 2005 eingesetzte künstliche Herzklappe und tauschen sie durch eine neue aus.
Prinz Haakon vertritt seinen Vater
Bleibt zu hoffen, dass König Harald nun nicht mehr so bald ins Krankenhaus muss und von weiteren Operationen verschont bleibt. Während seiner Krankenhausaufenthalte und anschließenden Erholungsphasen vertritt Thronfolger Prinz Haakon den Monarchen bei allem Geschäftlichen im Königshaus. Gut, dass sich König Harald auch in schlechten Tagen auf seine Familie verlassen kann.