Es ist ein schwerer Gang für die britische Königsfamilie gewesen, als Prinz Philip am 17. April in Windsor beigesetzt wurde. Vor allem für die Queen, waren sie und der Duke of Edinburgh doch 73 Jahre lang verheiratet. Aber auch den anderen Familienmitgliedern ist die Trauerfeier sichtlich nah gegangen, denn Prinz Philip ist immer ein beliebtes und geschätztes Mitglied der Royals gewesen.
Prinz Charles ist tief betroffen
Auch Körpersprache-Expertin Judi James bestätigt dayilymail.co.uk, welch schwere Stunden die Familie durchlebt hat. Ihrer Einschätzung nach habe vor allem Prinz Charles seine Trauer am deutlichsten zum Ausdruck gebracht. Ihr sind insbesondere seine geröteten Augen aufgefallen, in denen Tränen geschimmert haben. Kein Wunder: Erst kurz vor seinem Tod sollen sich Prinz Philip und Prinz Charles wieder näher gekommen sein.
Auch Prinz William und Prinz Harry sind sichtlich betroffen. Nach dem Tod ihrer Mutter Diana 1997 haben sie nun ein weiteres wichtiges und geliebtes Familienmitglied verloren. Hinzu kommen die privaten Konflikte zwischen den beiden. Nach dem skandalösen Oprah-Interview, das Harry und Meghan gegeben haben, ist es das erste Mal, dass die Brüder aufeinandertreffen. Doch trotz der Spannungen soll es einen Moment der Hoffnung gegeben haben.
Nach der Trauerfeier geht die Familie zu Fuß zurück ins Schloss Windsor. Dabei geht Harry ein Stück gemeinsam mit William und Herzogin Kate und unterhält sich mit den beiden. Judi James ist sich sicher:
Das wirkte relativ natürlich. Das sah wie ein echter Moment der Einheit aus, und nicht wie etwas, das für die Kameras inszeniert war.
Queen ist ein echtes Vorbild
Das Hauptaugenmerk der Expertin liegt aber auf der Queen. Obwohl sie sich wie immer würdevoll zeigt, kann auch die Monarchin die ein oder andere Träne nicht unterdrücken. Dennoch wirke sie im Gegensatz zu den anderen Royals sehr rege, sagt Judi James. Im Gegensatz zu Harry soll sie entspannt gewirkt haben, betont sie. Selbst in so einem schweren Moment ist sie ein echtes Vorbild.