1995 sorgt Lady Diana weltweit für Aufruhr, als sie im Interview mit dem BBC-Reporter Martin Bashir über die britische Königsfamilie auspackt. Zwei Jahre später stirbt die "Königin der Herzen" bei einem tragischen Autounfall in Paris.
Immer mehr Details kommen ans Licht
So kommt es, dass auch jetzt noch Diana ein großes Thema in den Medien und bei ihren royalen Fans ist. Erst vor einigen Monaten wurde enthüllt, mit welchen hinterhältigen Tricks Diana zu dem Interview überredet wurde.
Obwohl Martin Bashir, welcher das Vertrauen der Prinzessin auf hinterlistige Weise für sich gewonnen hat, nach den Enthüllungen um seine Person seine Position beim Nachrichtensender verloren hat, wurde er trotzdem weiterhin von der BBC bezahlt.
Geld wurde einbehalten
Finanziell gesehen ist das nicht der einzige Fall, in dem der Journalist mit falschen Karten gespielt hat, denn allen Anschein nach wurde auch Diana selbst des Geldes wegen betrogen.
So habe man ihr zu der Zeit versichert, dass der größte Teil der Einnahmen des Skandal-Interviews an wohltätige Organisationen gespendet werden. Genauer gesagt ist die Rede von 75 Prozent der Einnahmen.
Diana wurde fies ausgenutzt
Wie die Mail on Sunday jetzt berichtet, soll dies aber nie passiert sein. Das bestätigt sogar der amerikanische Sender selbst. Diana soll in ihrer Gutgläubigkeit ausgenutzt worden sein, wie ein Vertrauter dem Nachrichtenportal gegenüber erzählt. So erklärt der Insider:
Diana wäre nicht auf die Idee gekommen, sich die Vereinbarung über die Spenden schriftlich geben zu lassen. Zweifellos hat sie geglaubt, dass es ein Abkommen gegeben hat, aber wie bei vielem, was man ihr erzählt hat, war es nicht so, wie man sie glauben ließ.
Die BBC hat mittlerweile bekanntgegeben, dass sie Schmerzensgeld in Höhe von 1,76 Millionen Euro an die Söhne von Prinzessin Diana, Prinz William und Prinz Harry, zahlen wird. Die Dukes beschuldigen den Sender, dass das Interview und der Sender für den Tod ihrer Mutter verantwortlich sind.
Die Summe ergibt sich aus dem Betrag, den die BBC durch den Verkauf der weltweiten Rechte für das Interview kassiert hat. Jetzt sollen die Prinzen bestimmen, an welche Organisation das Geld gespendet wird.