Paul Burrell ist zehn Jahre an Dianas Seite gewesen. In dieser Zeit ist er nicht nur ihr Butler, sondern ein enger Vertrauter, dem sie ihre Geheimnisse und tiefsten Gefühle verrät. Die Briefe, die Diana Burrell anvertraut, hält er nun sehr detailliert in seinem Werk Im Dienste meiner Königin fest.
„Ich wollte diese Scheidung nicht“
Einer dieser Briefe ist am Abend ihrer Scheidung entstanden, den sie ihrem Butler zum Lesen hinterlässt. Dort offenbart sie ihm ihre wahren Gefühle gegenüber Prinz Charles, der sie in den 15 Jahren Ehe oft schlecht behandelt hat.
Diana erzählt jedoch, dass es seine Freunde und Verwandte sind, die ihr durch Neid und Eifersucht das Leben zur Hölle machen. Was sie für Charles empfindet, gesteht sie in dem Brief:
Ich wollte diese Scheidung nicht, und ein Teil von mir wird Charles immer lieben. So sehr sehne ich mich danach, eine liebevolle Ehe zu haben, und dass sich Charles um mich kümmert.
Beste Freunde statt Ehepartner?
Trotz dem Ende ihrer Ehe versichert sie, dass ihre Kinder, Harry und William, von ihren Eltern geliebt werden. Diana kennt ihren Expartner wie kein anderer, weshalb sie sich eine Freundschaft zwischen ihnen wünscht.
Doch ihr tragischer Tod, über den Harry noch heute viel redet, kommt ihr zuvor. Und auch die Tatsache, dass Diana eine Affäre mit dem damaligen Offizier der britischen Kavallerie, James Hewitt, während der Ehe geführt hat, verhindern ein gutes Verhältnis zwischen dem geschiedenen Paar. Übrig bleiben nur Dianas gefühlvolle Worte und die Erinnerung an eine außergewöhnliche Ehe.