Als Gast in der Late Late Show mit James Corden spricht Prinz Harry am 25. Februar über einen Videocall mit seiner Großmutter, Queen Elizabeth II. In dem Gespräch soll sie ihm gesagt haben, dass sie sich für ihn freue, dass er sein Glück gefunden habe, doch dass er dennoch die "Werte seiner Familie wahren" sollte.
Versprochen ist versprochen und wird nicht ...
Natürlich kennt Dianas Jüngster seine Pflichten gegenüber seiner Familie und einer Quelle zufolge soll er der enttäuschten Queen versprochen haben, nie etwas zu tun, das dem Ruf der Familie schade. Doch kann er dieses Versprechen überhaupt halten?
Angesichts des bevorstehenden Interviews von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey plagen nicht nur Kate und William, sondern auch die Queen so manche Zweifel. Das Interview wird am 07. März auf dem amerikanischen Sender CBS ausgestrahlt.
"Harry will sie nicht verärgern"
Doch bislang heißt es, die Sorge sei unbegründet und weder Harry noch Meghan hätten ihre Versprechen gegenüber der Königsfamilie vergessen. Emily Nash vom Magazin Hello erklärt, worum es in dem Interview gehen wird:
Meghan wird über ihre Heirat in die Royal Familie sprechen, das Muttersein und die Art und Weise wie sie mit dem Druck umgeht, eine hochrangige Persönlichkeit zu sein, aber ich glaube nicht, dass sie die Mitglieder der Royal Family kritisieren möchten. Harry steht der Queen nach wie vor sehr nah und möchte sie nicht verärgern.
Gegenüber James Corden gelingt es Prinz Harry bereits über seine schwierige Stellung in der Royal Family zu sprechen, ohne diese direkt anzugreifen.
Es war ein sehr schwieriges Umfeld, was viele Menschen glaube ich gesehen haben. Wir wissen alle, wie sich die britische Presse verhält. Und das hat meiner mentalen Gesundheit zugesetzt. Es war toxisch. Also habe ich getan, was jeder Ehemann und Vater getan hätte – ich habe meine Familie daraus befreit.
Harry und The Crown
Harry, der selbst mit Meghan einen Vertrag bei Netflix unterschrieben hat, spricht außerdem über die Serie The Crown, in der die Royal Family immer wieder nicht ganz unbeschadet davonkommt:
Es ist Fiktion, die sich sehr frei an der Wahrheit orientiert. Natürlich ist es nicht ganz präzise, doch es liefert einen guten Eindruck von der Lebensweise und dem Druck, der damit einhergeht. Ich bin mit 'The Crown' deutlich einverstandener als mit anderen Geschichten, die über meine Familie, meine Frau und mich im Umlauf sind.