Seit sie 2020 die britische Königsfamilie verlassen hat, lebt Meghan Markle in den USA, verfolgt dort beruflich mehrere Projekte. In ihrer Heimat Kalifornien hat die Herzogin von Sussex ihr Gleichgewicht wiedererlangt – an der Seite von Prinz Harry, der anscheinend recht wenig Kontakt zu seiner Familie in Großbritannien hat, und ihren beiden Kindern Archie und Lilibet.
Podcastpremiere mit persönlicher Offenbarung
Am Dienstag, dem 8. April 2025, hat Meghan Markle ihren neuen Podcast mit dem Titel Confessions of a Female Founder gestartet. Für die allererste Folge empfing die Ehefrau von Prinz Harry Whitney Wolfe Herd, die Gründerin von Bumble, die inzwischen zu einer ihrer engen Freundinnen geworden ist.
Während ihres Gesprächs über das Gleichgewicht zwischen Berufsleben und Mutterschaft enthüllte Meghan Markle, dass sie nach einer ihrer Schwangerschaften an Präeklampsie gelitten hat.
"Es ist so selten und beängstigend. Man versucht, zwischen all seinen Verpflichtungen zu jonglieren, und die Welt weiß gar nicht, was man im Stillen durchmacht. Und in diesem Schweigen versucht man trotzdem, für andere da zu sein – vor allem für die eigenen Kinder – aber das sind enorme medizinische Ängste", erklärte Meghan Markle.
Darauf antwortete Whitney Wolfe Herd: "Im Grunde eine Frage von Leben und Tod."
Präeklampsie ist ein durch die Schwangerschaft bedingter Bluthochdruck, der das Leben der Mutter ernsthaft gefährden kann. Unbehandelt kann sie auch zu Komplikationen für das ungeborene Kind führen, wie Wachstumsstörungen oder Frühgeburten.
Von Podcasts bis Kochshows: Trotz teils heftiger Kritik geht es weiter
Meghan Markle, die schon immer ein unternehmerisches Gespür hatte, hat seit ihrer Rückkehr in die USA mehrere Projekte ins Leben gerufen – mit unterschiedlichem Erfolg. Kürzlich startete die Herzogin von Sussex auf Netflix ihre Kochsendung With Love, Meghan, in der sie Persönlichkeiten und Freund:innen einlädt, um ihre Lieblingsrezepte auszuprobieren (von ihrem Vater wurde sie für die Show schon kritisiert).
Das Format wurde in den USA und im Vereinigten Königreich stark kritisiert, doch das hielt Netflix nicht davon ab, eine weitere Staffel in Auftrag zu geben. Es bleibt spannend zu sehen, womit sie ihre Fans künftig noch überraschen wird.
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Verwendete Quelle:
Lemonada Media: Confessions of a Female Founder
Aus dem Französischen übersetzt von Voici
