Es vergeht kaum ein Tag ohne schlechte Nachrichten über Prinz Harry und seine angetraute Meghan Markle. Vor einigen Wochen haben die beiden ein Skandal-Interview bei Oprah Winfrey gegeben.
Einige ihrer Aussagen sind bereits als falsch oder übertrieben entlarvt worden. Nun sorgt ein Kooperationspartner von Meghan für Negativschlagzeilen. Diese könnten auch ihr ziemlich schaden.
Erst kommt das Fressen ...?
Im vergangenen Jahr verkündet Meghan Markle über das Magazin Fortune, dass sie in einige Start-ups investieren wolle. Ihre Wahl fällt auf Clevr Blends, eine Firma, die Milchpulveralternativen aus Hafer herstellt:
Diese Investition geht zu Gunsten einer passionierten Unternehmerin, die mehr Wert darauf legt, eine Community zu gründen, als auf das Unternehmen.
Doch nun offenbart die Daily Mail, dass Clevr Blends mehr als 19 Tonnen Hafermilchpulver von einem Zulieferer aus Urmqi, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Xinjiang, gekauft habe.
Der Hauptsitz des Zulieferers namens Xinjiang Haiyan International Trade befindet sich weniger als sechs Kilometer von dem Uiguren-Lager entfernt, das schon öfter in den Medien Thema war.
Schlechte Publicity für Meghan
Mehrere Menschenrechtsgruppierungen fordern westliche Firmen aufgrund schwerer Missbrauchsvorwürfe auf, ihre Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen aus der chinesischen Region Xinjiang zu beenden.
Es geht dabei in erster Linie um Zwangsarbeit und Inhaftierung von Millionen muslimischer Uiguren in Gefangenenlagern, wo Frauen regelmäßig vergewaltigt werden.
Einige Moderiesen wie H&M, Burberry und Marks & Spencer weigern sich seither, Baumwolle aus der Region Xinjiang zu beziehen. Bisher hat sich Meghan Markle noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.