Seit letztem Freitag ist im Leben von Queen Elizabeth II nichts mehr so, wie es einmal war. Um 12 Uhr mittags erfährt die Welt, dass ihr Ehemann, Prinz Philip, verstorben ist. Sein Tod bringe für sie eine "große Leere" mit sich, erklärt Prinz Edward. Kein Wunder: 73 Jahre lang war Philip der Mann an ihrer Seite. Jetzt muss sie zwar ohne ihn auskommen. Allein ist sie trotzdem nicht.
Die Queen hat starke Unterstützerinnen
Denn der Queen stehen vier starke Frauen zur Seite, die sie in dieser schweren Zeit stützen. An erster Stelle ihre Tochter Anne. Es ist bekannt, dass die Prinzessin eine besonders enge Beziehung zu ihrem Vater gehabt haben und sogar sein Lieblingskind gewesen sein soll. Doch auch mit ihrer Mutter teilt Prinzessin Anne viele Gemeinsamkeiten. Genau wie sie hat auch die Prinzessin ihr Leben in den Dienst der Krone gestellt, liebt die Natur und das Reiten.
Auch Herzogin Sophie von Wessex, die Schwiegertochter der Queen, gibt ihr Beistand. Schon immer haben die beiden Frauen ein sehr enges Verhältnis zueinander gehabt. Seit dem Megxit vertraut die Monarchin Sophie immer mehr öffentliche Auftritte zu. Sophie hingegen soll ihre Schwiegermutter jeden Tag besuchen und die erste auf Schloss Windsor gewesen sein, die die Queen nach Prinz Philips Tod empfangen habe.
Sie gehört nicht zur Familie und steht doch an der Seite der Königin
Die Dritte ist Lady Pamela. Sie ist eine geborene Mountbatten und gehört damit zur Familie. Schon während des schönsten Tags im gemeinsamen Leben mit Prinz Philip hat Lady Pamela die Queen begleitet: Sie war eine der Brautjungfern bei der Hochzeit der beiden im November 1947. Auch an ihrem schwersten Tag wird sie ihr daher nicht von der Seite weichen.
Die Letzte im Bunde ist wohl auch die Ungewöhnlichste. Kein Familienmitglied und keine Adelige, aber doch eine Vertraute der Königin ist Angela Kelly. Seit fast zwanzig Jahren dient sie ihr als königliche Schneiderin. In den Jahren hat sich zwischen den Frauen ein enges und freundschaftliches Verhältnis entwickelt.
Queen erfüllt weiterhin ihre Pflicht
Die Queen kann sich also auf viele starke Unterstützerinnen verlassen. Die Kraft wird sie für ihre zukünftige Amtszeit brauchen, denn abdanken wird sie auf keinen Fall. Da ist sich ihr ehemaliger Pressesprecher Dickie Arbiter sicher: "Abdankung ist ein Schimpfwort in der Royal Family", erklärt er der Bild.