Die Spekulationen um die Zukunft der britischen Monarchie und Queen Elizabeth II. halten weiterhin an. Jetzt gibt es Anzeichen, dass die Königin dem Buckingham Palace bald den Rücken kehren wird.
Die Queen trauert
Der 9. April 2021 ist vermutlich einer der dunkelsten Tage der Monarchin, aber auch für ihren Sohn Prinz Charles. Mit dem Tod ihres Ehemannes, Prinz Philip, ändert sich die Dynamik um das britische Königshaus herum enorm.
So ist die Queen seit dem Begräbnis nicht mehr öffentlich aufgetreten. Am 27. April aber, zehn Tage später, meldet sie sich in einem Online-Meeting zurück.
Abneigung gegenüber dem Palast
Darin berät sie sich mit den Botschaftern von Lettland und der Elfenbeinküste. Während des virtuellen Treffens befindet sie sich weiterhin auf Schloss Windsor, wo sich auch die Grabstätte des Duke of Edinburgh befindet.
In einem persönlichen Brief offenbart Queen Elizabeth II. jetzt den Grund für ihre Abwesenheit im Londoner Königspalast. So gesteht sie, dass sie noch nie den Palast gemocht hat. Was könnte diese Aussage für die Zukunft bedeuten?
Neue Funktion
Der Royals-Experte Andrew Morton gibt Auskunft über die Möglichkeiten, wofür die königliche Residenz in Zukunft fungieren könnte. So würde sich der Buckingham Palace als idealer Ort für kulturelle Veranstaltungen eignen.
Neben Museumsausstellungen würden dann auch Konzerte oder Tanzabende stattfinden. Sollte dies tatsächlich in Zukunft der Fall sein, hieße das jedoch nicht, dass die Königsfamilie den Palast komplett der Öffentlichkeit zur Verfügung stelle.
Radikaler Wandel steht bevor
So würden die Queen und ihre royalen Angehörigen stets für wichtige Anlässe zurückkehren. Sei es zur Feier eines Geburtstages oder einer wichtigen Kundgabe auf dem berühmten Balkon.
Fakt ist, dass nach dem Tod von Prinz Philip die Chancen eines radikalen Wandels innerhalb der britischen Monarchie wahrscheinlicher denn je sind. Die Welt sieht gebannt zu, was in Zukunft noch passieren wird.