Letzte Woche gab der Buckingham Palast bekannt, dass Prinz Andrew nicht mehr im Dienst der Monarchie steht und nun eine Privatperson ist. Die Krone hat alles in ihrer Macht Stehende getan, um sicherzustellen, dass der in Ungnade gefallene Prinz ein unsichtbares und privates Mitglied der Familie bleibt.
Verschwinden in den sozialen Medien
Seit gestern (19. Januar) verwandeln sich die öffentlichen Plattformen des Duke of York langsam in private Konten - einschließlich Instagram und Twitter. Sein Facebook-Profil ist zwar noch in Betrieb, doch ein königlicher Insider sagte gegenüber Mail Online, dass sich das bald ändern könnte. Er sagte:
Die Änderungen wurden vorgenommen, um die jüngste Erklärung des Buckingham Palastes in Bezug auf den Duke of York zu berücksichtigen.
Seit der US-Richter, der in seinem Fall den Vorsitz führt, entschieden hat, dass Prinz Andrew wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe vor Gericht gestellt wird, geht es mit dem Königshaus immer weiter bergab.
In der ITV-Dokumentation Ghislaine, Prince Andrew And The Paedophile, die diese Woche ausgestrahlt wurde, behauptet ein ehemaliger königlicher Schutzbeamter, dass Ghislaine Maxwell und Prinz Andrew eine intimere Beziehung hatten, als er zugegeben hat.
Außerdem bestätigte seine ehemalige Freundin Lady Victoria, dass Epstein und Bill Clinton, die angeblich wie Brüder waren, Prinz Andrew anbeteten. Sie sagt:
Prinz Andrew war der Sohn der Königin von England. Die Amerikaner lieben das. Jeffrey hat das geliebt. Bill Clinton liebte das.
Prinz William's Antwort
Das Rampenlicht auf Prinz Andrews beschämenden Prozess wegen sexuellen Missbrauchs hat königlichen Veranstaltungen und Initiativen einen gewaltigen Dämpfer versetzt, zuletzt Prinz Williams Besuch im Foundling Museum am 19. Januar.
Als er zusammen mit seiner Frau Kate Middleton die Stiftung verließ, wurde er von einem Fernsehreporter gefragt:
Unterstützen Sie Ihren Onkel? Haben Sie kürzlich mit ihm gesprochen?
Der Prinz winkte die Frage ab, lachte verärgert und ging davon, ohne zu antworten.
Quellen berichten, dass Prinz William und sein Vater Prinz Charles maßgeblich daran beteiligt waren, Prinz Andrew aus dem Königshaus zu "verdrängen". Eine Quelle aus dem Palast sagt gegenüber Mail Online:
Es war eine rücksichtslose und schnelle Entscheidung, die vom Prinzen von Wales und dem Herzog von Cambridge empfohlen und von der Königin gebilligt wird.