Erst kam die Traumhochzeit, dann das bittere Erwachen: Schon kurz nach der Eheschließung wird Prinzessin Diana klar, dass sie mit Prinz Charles nicht den Märchenprinzen geheiratet hat, den sie sich gewünscht hat. Affären, Essstörungen und Depressionen überschatten bald die Beziehung zwischen den beiden. Schon damals wurde bekannt, dass Charles eine Affäre mit Camilla hatte. Doch sie soll nicht die Einzige gewesen sein, mit der sich der Royal vergnügt haben soll.
Diana erfährt von einer angeblichen Abtreibung
Nach der Trennung von Diana holt sich Charles 1992 Hilfe von einer Nanny bei der Erziehung von Prinz William und Prinz Harry, der damals 28-jährigen Alexandra – genannt Tiggy – Legge-Bourke. Sie begleitet die Jungs auf Reisen, ist im Alltag immer an ihrer Seite und soll sie sogar "meine Babys" nennen. Zu viel für die Prinzessin. Sie ist rasend vor Eifersucht, verlangt genaue Tagesberichte von dem Kindermädchen und unterstellt ihr eine Affäre mit Charles.
Kurz vor ihrem legendären BBC-Interview erfährt Diana, dass Tiggy ein Kind abgetrieben haben soll – angeblich das von Prinz Charles. Ihr sollen sogar entsprechende Unterlagen vorgelegt worden sein. Anfang 2021 kommt heraus, dass sie, genau wie die angeblichen Kontoauszüge von Dianas Sicherheitsbeamten, gefälscht waren. Eingefädelt wurde der Betrug von Journalist Martin Bashir, der das brisante Interview mit der Prinzessin geführt hat.
Tiggy ist dem Königshaus bis heute eng verbunden
Tiggy Legge-Bourke ist der königlichen Familie bis heute eng verbunden. Nach Dianas Tod 1997 hat Charles sie zu ihrer persönlichen Assistentin ernannt. Zwei Jahre später sind William und Harry zu ihrer Hochzeit eingeladen. Ebenso ist sie Gast auf Harrys Hochzeit mit Herzogin Meghan 2018 und soll sogar eine Patin ihres gemeinsamen Sohnes Archie sein. Eine Affäre zwischen ihr und Prinz Charles ist bis heute nur ein Gerücht.