Prinz Charles führt ein bewegtes Leben. Als Thronfolger steht er ständig in der Öffentlichkeit und ist immer unterwegs. Das ganz ziemlich anstrengend sein, weshalb sich der Royal ein ruhiges Hobby gesucht hat, bei dem er abschalten und den ganze Trubel hinter sich lassen kann.
Der Prinz bleibt bescheiden
Schon seit vielen Jahren gibt sich Prinz Charles leidenschaftlich gerne der Malerei hin. Seine Aquarelle zeigen dabei meist landschaftliche Szenen aus Schottland, Frankreich oder Tansania. "Das Malen transportiert mich in eine andere Dimension", sagte er der Daily Mail zufolge in einem Beitrag zur Sammlung. Mittlerweile hat so viele Bilder angefertigt, dass knapp 80 von ihnen in einer Ausstellung seiner Stiftung "The Prince's Foundation" in Chelsea zu begutachten sind.
Trotzdem zeigt sich der Prinz bescheiden und erklärt: "Ich denke nicht, dass meine Skizzen großartige Kunst oder ein aufstrebendes Talent repräsentieren." Vor allem über seine früheren Werke zeigt er sich heute "entsetzt". Dennoch sei die Malerei sehr wichtig für ihn, da sie "Teile der Seele [erfrische], die andere Tätigkeiten nicht erreichen können".
"Eine der entspannendsten und therapeutischsten Übungen, die ich kenne"
Zu diesem besonderen Hobby hat Charles gefunden, nachdem ihm die Fotografie nicht mehr genug Freude bereitet habe. In der Malerei könne er sich nicht nur besser ausdrücken, sie fordere auch "höchste Konzentration" und sei "eine der entspannendsten und therapeutischsten Übungen, die ich kenne".
Man wird sich zunehmend der Dinge bewusst, die einem vorher vielleicht entgangen sind – Dinge wie die Qualität von Licht und Schatten, von Ton und Textur und der Form von Gebäuden im Verhältnis zur Landschaft.