König Charles hat kürzlich die Titel der britischen Königsfamilie ein wenig geändert. Neben der Verleihung der Prinzen- und Prinzessinnentitel an die Kinder von Prinz Harry und Meghan wurde auch Prinz Edward der Wunsch seines Vaters erfüllt, das Herzogtum Edinburgh zu übernehmen.
Der neue Herzog von Edinburgh
Prinz Edward wurde zum Herzog von Edinburgh ernannt, nachdem König Charles kürzlich eine Änderung der Titel angekündigt hatte. Sophie, die ehemalige Gräfin von Wessex, ist nun Herzogin von Edinburgh. Die Nachricht wurde am 59. Geburtstag von Prinz Edward und zwei Jahre nach dem Tod von Prinz Philip bekannt gegeben.
Wie der Express berichtet, ist Prinz Edward der zweite Inhaber des Herzogtums, das 1947 speziell für Prinz Philip geschaffen wurde. Der Buckingham Palast teilte mit:
Seine Majestät der König ist erfreut, Prinz Edward, Earl of Wessex and Forfar, anlässlich des 59. Geburtstags seiner Königlichen Hoheit das Herzogtum Edinburgh zu verleihen.
Der Titel wird von Prinz Edward auf Lebenszeit geführt werden.
Die Reise von Prinz Edward und Sophie in der königlichen Familie verlief nicht immer so reibungslos.
Sophies Aufstieg in der königlichen Familie
Auch wenn Sophie, die auch schon vor ihrer Ehe recht luxuriös gewohnt hat, jetzt die Herzogin von Edinburgh ist, so suchte sie meist nie das Rampenlicht und drängte sich nie in den Vordergrund. Laut The Independent hatten Prinz Edward und Sophie auch eine "unauffällige Hochzeit" wegen eines inzwischen fast vergessenen Skandals, in den Sophie in den frühen Tagen ihres Lebens in der königlichen Familie naiv verwickelt wurde.
Zunächst verfolgte das Paar neben der Unterstützung von Königin Elizabeth II. auch seine eigene Karriere. Sophie war in der PR-Welt tätig und hatte ihre eigene Firma R-JH. Zwei Jahre nach ihrer Hochzeit, im Jahr 1999, geriet Sophie in einen Skandal mit dem Reporter Mazher Mahmood. Mahmood gab sich als Scheich aus, der daran interessiert war, mit Sophies Firma Geschäfte zu machen.
Der verdeckte Reporter zeichnete geschickt ihre "offenen Gedanken" über andere Mitglieder der königlichen Familie, Tony und Cherie Blair und andere hochrangige Politiker auf. Währenddessen wurde Sophies Geschäftspartner Murray Harkin dabei beobachtet, wie er ihre Verbindung zum Königshaus verkaufte, um mehr Aufträge zu erhalten.
Berichten zufolge äußerte sich Murray auch abfällig über Prinz Edward, wenn Sophie nicht anwesend war. Sobald der Skandal in den Medien auftauchte, war Sophie völlig beschämt und ließ schließlich ihre Karriere hinter sich, um ein "subtiler" Teil der königlichen Familie zu werden.
Verwendete Quellen:
Express.co.uk: Sophie becomes Duchess of Edinburgh as Charles promotes Royal Family's 'secret weapon'
The Independent: From scandal to senior royals: How Sophie and Edward became royal favourites
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK
