Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben sich für 2021 besondere Pläne vorgenommen, wie möglicherweise ein weiteres Geschwisterchen für Baby Archie. Allerdings hat der ein oder andere Rechtsstreit wohl eher nicht dazugehört - und doch muss sich das royale Paar nun genau damit auseinandersetzen.
Prinz Harry verklagt britische Zeitung
So hatte Prinz Harry vor Kurzem die britische Zeitung Mail on Sunday, die in einem Artikel behauptet hatte, er habe seine Beziehungen zum britischen Militär vernachlässigt, verklagt. Jetzt kann sich der junge Vater freuen, denn die Zeitung muss sich laut gerichtlichem Urteil nicht nur bei ihm entschuldigen, sondern auch Entschädigung zahlen.
Im Dezember hatte die Mail on Sunday bereits eine erste Entschuldigung gedruckt und angeboten, eine Spende an Harrys Invictus Games Foundation zu tätigen, nachdem das Blatt in einem Artikel vom 25. Oktober 2020 Prinz Happy beschuldigt hatte, den Royal Marines den Rücken gekehrt zu haben.
Zeitung muss Schadensersatz zahlen
Wie The Guardian jetzt berichtet, hat Harry dieses Angebot jedoch nicht gereicht - stattdessen können sich Harry und die Zeitung auf eine zweite öffentliche Entschuldigung einigen, aus der deutlicher hervorgehen soll, dass die Aussagen im ursprünglichen Artikel vollkommen falsch sind.
Und nicht nur das: Die Zeitung müsse laut des Berichts außerdem einen "erheblichen Schadensersatz" an den Royal zahlen. Um welche Summe es sich dabei handelt, ist bisher noch nicht bekannt. Allerdings wolle Harry die komplette Summe an seine Invictus Games Foundation spenden. Seine Anwältin Jenny Afia erklärt: "So hat er das Gefühl, dass das Ganze wenigstens noch etwas Gutes hat."