Prinz Harry und die Royal Family werden ins Lächerliche gezogen. Am 29. Juli läuft in Amerika die Zeichentrickserie The Prince an. Doch diese satirische Serie dürfte den Hauptfiguren weniger gefallen, da der Humor ganz klar auf ihre Kosten geht.
Prinz Harry wird zum Gespött
Gary Jentti, der Macher der amerikanischen Sitcom Will & Grace, hat sich der Herausforderung gestellt, die Mitglieder der britischen Krone in Zeichentrickfiguren zu verwandeln.
Auf HBO in den USA sind bereits zwölf Folgen der Serie verfügbar. Außerdem leiht der Macher der Serie in dem Werk seine Stimme dem kleinen Prinz George, der im Mittelpunkt der Geschichte steht.
American Dream
Um ihn herum seine Eltern Kate und William, sowie die Queen und andere Bewohner des Palastes. Aber eben auch jene, die nicht mehr dort wohnen. Bereits im urkomischen Trailer sieht man Prinz Harry und Meghan Markle, wie sie den amerikanischen Traum leben. Allerdings sind Harrys Erwartungen weit ab von der Realität. So erklärt er:
Das ist wahrscheinlich der kleinste Palast, indem ich jemals war.
Und seine Frau erwidert:
Natürlich, das ist ja auch eine Wohnung.
Eine ganze Familie Zielscheibe des Spotts
Auch wenn die Abenteuer von Harry und Meghan in den USA bereits den ein oder anderen Lacher versprechen, kommen auch die anderen Mitglieder der Royal Family nicht ungeschoren davon.
Jeder Charakterzug, jede körperliche Besonderheit wird überzogen und ins Extreme gesteigert. Was brauchen die Zuschauer mehr, um mal wieder aus vollem Halse zu lachen.
Eigentlich sollte The Prince bereits im Frühjahr erscheinen, doch nach dem Tod von Prinz Philip im vergangenen April wurde der Termin verschoben, wie die Autoren erklären:
Die Nachricht von Prinz Philips Tod hat uns sehr berührt und wir werden unsere Pläne für den Serienstart ändern.