In einem bereits veröffentlichten Ausschnitt seiner bald erscheinenden Memoiren beschreibt Prinz Harry das erste Aufeinandertreffen seiner Tochter Lilibet Diana mit der Queen. Mal wieder sorgt das Werk "Spare" schon vor der offiziellen Publikation für Schlagzeilen.
Urenkelin der Queen wächst am anderen Ende der Welt auf
Während Bruder Archie noch die ersten Monate nach der Geburt in England verbracht hat, ist Lilibet nach dem Umzug ihrer Eltern nur in den USA aufgewachsen. Deswegen hat sie ihre Urgroßmutter zunächst immer nur per Videoanruf gesehen, wie Gala berichtet.
Trotz seiner Meinungsverschiedenheiten mit dem Rest der Familie scheint es Harry wichtig gewesen zu sein, dass seine Tochter die Queen mindestens einmal richtig treffen soll. In "Spare" beschreibt der Prinz, wie es am 4. Juni 2022 tatsächlich noch dazu gekommen ist.
Erstes und einziges Aufeinandertreffen
Anlässlich ihres Geburtstages ist Lilibet erstmals nach England gereist. Bei den Feierlichkeiten vor Ort ist es dann soweit gewesen: Zum ersten Mal hat ihre Uroma sie zu Gesicht bekommen. Archie hat die Queen zu diesem Zeitpunkt ja bereits gekannt. Doch sie soll sichtlich gerührt gewesen sein, auch ihr anderes Urenkelkind in den Armen halten zu dürfen.
Rückblickend ist der Moment für Harry nochmal deutlich emotionaler. Es ist das erste und zugleich das letzte Treffen der beiden gewesen, nachdem die Queen nur wenige Monate später überraschend verstorben ist. Trotzdem ist der Prinz froh, dass seine Tochter überhaupt die Gelegenheit gehabt hat, ihre Urgroßmutter richtig zu treffen.
Generell beschäftigt sich Harry in den Memoiren viel mit seiner Familie. Auch über seine Mutter hat er einige rührende Geschichten zu erzählen. So offenbart er zum Beispiel das letzte Geschenk, welches Diana ihm gemacht hat, bevor sie bei dem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist.
Verwendete Quellen:
Gala: 'Zauberhafte Enthüllung! So verlief das erste Treffen der Queen mit Lilibet wirklich'
Augsburger Allgemeine: 'Prinz Harry zeigt seiner Familie mit neuen Enthüllungen "den Mittelfinger"'