Die britischen Royals müssen von Prinz Harry und Herzogin Meghan einiges einstecken. In ihrem Interview machen die beiden der Familie ziemlich schwerwiegende Vorwürfe: Archies Hautfarbe soll für manche Mitglieder ein Problem sein, Meghan habe an Suizid gedacht und Kate soll Meghan zum Weinen gebracht haben.
Die Queen kommt glimpflich davon
Schon im Vorfeld waren die Cambridges alles andere als erfreut, als sie von dem Interview erfahren haben. Und auch die Queen dürfte "not amused" gewesen sein. Dabei ist sie der einzige Royal, über den im Interview nur Positives gesagt wurde. Schon zu Beginn des Gesprächs erzählt Meghan, wie wundervoll die Queen immer zu ihr gewesen sei und wie herzlich sie sie in die Familie aufgenommen habe.
Auch Harrys Worte sind seiner Großmutter gegenüber sehr versöhnlich. Auf Oprahs Frage, ob er die Queen mit seinem Rücktritt als Senior Royal überrumpelt hätte, antwortet er mit einem klaren "Nein". Stattdessen habe er sehr viel mit Queen Elizabeth über seine Entscheidung, Großbritannien zu verlassen, gesprochen.
Harry, Meghan und die Queen halten Kontakt per Zoom
Während ihrer kurzen Auszeit in Kanada sollen die beiden drei Mal miteinander telefoniert und den Megxit besprochen haben. Auch mit Prinz Charles hat Harry zwei Mal gesprochen, bis dieser aufgehört hat, seine Anrufe entgegenzunehmen. Seitdem die Sussex ihren Lebensmittelpunkt nach Kalifornien verlegt haben, halten sie den Kontakt mit der Queen und Prinz Philip über Zoom aufrecht.
Ich habe im letzten Jahr mehr mit meiner Großmutter gesprochen als in vielen, vielen Jahren. Wir haben eine wirklich gute Beziehung. Und wir verstehen uns. Und ich habe großen Respekt vor ihr. Sie ist mein Regimentschef, richtig? Das wird sie immer sein.
Über seine Beziehung zu seinem Vater und seinem Bruder William kann Harry leider nicht das gleiche sagen. Charles nehme seine Anrufe inzwischen zwar wieder an, es gebe aber eine Menge aufzuarbeiten. Auf die Frage, wie es mit William stehe, antwortet Harry lediglich: "Abstand."