Das Vereinigte Königreich trauert um Prinz Philip, der am 9. April im Alter von 99 Jahren verstorben ist. Seither dreht sich alles um die Planung seiner Beerdigung, die am kommenden Samstag, den 17. April, in der St. George’s Chapel von Schloss Windsor stattfinden soll.
Bis ins kleinste Detail geplant
Mit tiefer Trauer hat Ihre Majestät, die Königin, den Tod ihres geliebten Mannes, Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzen Philip, Herzog von Edinburgh, verkündet.
So heißt es im offiziellen Statement des Buckingham Palace, das auch versichert, der Herzog von Edinburgh sei "friedlich" von uns gegangen. Vor seinem Tod hatte der 99-Jährige mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht und war dann am Herzen operiert worden.
Für den Fall, dass er sterben sollte, hatte Prinz Philip bereits im Vorfeld alles ganz detailliert durchgeplant und hatte sogar einen speziellen Wunsch bezüglich des Leichenwagens: Es soll nämlich ein Land Rover sein, wie er der Queen erklärt hat:
Ladet mich in einen Land Rover und fahrt mich nach Windsor.
Über den Tod hinaus ein Auto-Fan
Obwohl er nach zwei Autounfällen seinen Führerschein abgegeben hat, ist der Vater von Prinz Charles sein Leben lang ein Liebhaber schöner Autos. Der Daily Mail zufolge hat er einen Land Rover Defender 130 Gun Bus in Olivgrün als Leichenwagen auserkoren.
Ein spezieller Wunsch, der Prinz Philip - der offiziell gar kein Prinz war - ganz bestimmt nicht verwehrt wird. Getragen wird der Sarg übrigens von den "Grenadier Guards". Sie gehören zu den Leibregimentern der britischen Monarchen.