Als Prinz Philip und Queen Elizabeth sich am 20. November 1947 das Ja-Wort geben, gibt er der Königin ein lebenslanges Versprechen. Der Traum einer militärischen Karriere ist mit diesem Tag vorbei.
Das Versprechen
Nach dem Tod von George IV im Jahr 1952 besteigt Elizabeth den Thron. Zu der Zeit schwört Philip, ihr bis zum Tod zu dienen. Eine wichtige königliche Funktion hat Prinz Philip jedoch nicht wirklich, vielmehr ist er der "Schatten der Königin" und darf nicht einmal seinen Kindern Namen geben.
Prinz Philip fühlt sich nicht wohl, teilweise kommt es ihm vor, als sei er regelrecht kastriert. Infolgedessen sorgt es für Aufruhr, dass der Duke of Edinburgh im Thursday Club die Aufmerksamkeit von schönen jungen Frauen sucht.
Über 30 Affären
Dem Prinzen, nach dem sogar die Märchenfigur aus "Dornröschen" benannt wurde, gefällt dies, denn er ist bekannt für seine charmante Art und vulgären Witze. Seine Beliebtheit verschafft ihm viele Affären. In seiner "royalen Sammlung" stehen über 30 Namen, darunter die der Schauspielerinnen Zsa Zsa Gabor und Shirley Maclaine.
Zu der Countess of Mountbatten, Penny Romsey, hat er ein besonders enges Verhältnis. Seit 1994 unterrichtet Prinz Philip sie im Pferderennen und nach einiger Zeit ist sie sogar seine Partnerin bei Wettkämpfen.
Penny und Philip sind unzertrennlich
Die beiden haben viele Gemeinsamkeiten und sind bekannt für ihre Unzertrennlichkeit. Penny ist auf vielen königlichen Veranstaltungen anwesend, und kennt auch Philips Frau, Queen Elizabeth, seit 1975.
Während viele glauben, dass die Countess of Mountbatten sich zu sehr in das Königshaus zu integrieren versucht, empfindet der Duke of Edinburgh das Gegenteil: Für ihn gehört Penny zum engsten Kreis der Familie, aber auch sie steht wie er im Schatten.
Keine außereheliche Beziehung
Als die Tochter der Lady Romsey dann an Leukämie erkrankt und 1991 stirbt, steht der Prinz ihr zur Seite. Dank ihm und seiner Unterstützung bekommt Penny ihr Lächeln zurück.
So eng jedoch ihr Verhältnis ist, so gibt es bis heute keinen Beweis für eine außereheliche Beziehung der beiden. Der königliche Sprecher und Kolumnist Dickie Arbiter erklärt das Verhalten des "ewigen Junggesellen" wie folgt:
Prinz Philip testet gerne mal, wie tief das Wasser ist, aber hineinwagen tut er sich nicht.