Am 9. April gibt der Buckingham Palast den Tod von Prinz Philip im Alter von 99 Jahren bekannt. Wenige Tage vor ihrem 95. Geburtstag verliert somit Queen Elizabeth II. den Mann, mit dem sie 73 Jahre verheiratet war.
Ein Trauergast wird fehlen
Das gesamte Umfeld der Queen bereitet sich jetzt auf die Beerdigung des Herzogs von Edinburgh am Samstag, den 17. April, vor. Der seinem Großvater in der Vergangenheit immer nahestehende Prinz Harry ist nach London gereist, um seiner Familie beizustehen.
Harrys Gattin, Meghan Markle, zieht es allerdings vor, in Kalifornien bei ihrem kleinen Sohn Archie zu bleiben. Da sie gerade mit ihrem zweiten Kind schwanger ist, hat ihr angeblich ihr Arzt von der Reise abgeraten.
Da sich ihre Beziehung zur Königsfamilie seit dem Schock-Interview des Paars abgekühlt hat, gibt es für ihr Fernbleiben vielleicht noch einen weiteren Grund, wie eine Quelle aus ihrem Umfeld vermuten lässt.
„Sie will nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen“
Bei seiner Ankunft am Sonntag, den 11. April, am Londoner Flughafen Heathrow steht Prinz Harry allein vor den Kameras. Schnell wird gemunkelt, dass Meghan Markle nicht nachkommen wird.
Nach einem Sprecher der königlichen Familie ist die amerikanische Schauspielerin aufgrund ihrer Schwangerschaft und eines ärztlichen Rates nicht nach Großbritannien gekommen.
Wenige Tage später enthüllen Freunde von Meghan Markle gegenüber der Daily Mail, dass sie nicht anlässlich dieses traurigen Ereignisses die Blicke auf sich ziehen möchte.
In dem britischen Blatt kann man in diesem Sinne lesen: „Sie will nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen“. Die nicht benannte Quelle setzt dann noch hinzu:
Für Meghan hat die Unterstützung von Harry absoluten Vorrang. Sie ist der Meinung, dass sich die Familie in schwierigen Momenten zusammenfinden muss, um Meinungsverschiedenheiten beizulegen und vereint zu bleiben. Sie sagt, dass das auch der Wunsch von Prinz Philip gewesen wäre und sie bereit ist, zu verzeihen und weiter zu gehen.
Prinz Harry ist seit dem Megxit nicht mehr in sein Heimatland zurückgekehrt. Nun findet er sich also allein vor den Mitgliedern seiner Familie wieder, mit denen ihn ein jetzt etwas getrübtes Verhältnis verbindet.
Die Königin hat Verständnis für ihre Abwesenheit
Meghan Markle hat sich dafür entschieden, in den Vereinigten Staaten zu bleiben, eine Entscheidung, die die Queen aber verstehen kann. Ihr Verhältnis zur britischen Monarchin wird also durch diese Wahl nicht beeinträchtigt werden.
Die genannten Freunde von Meghan Markle erklären hierzu gegenüber der Daily Mail:
Sie weiß, dass die Königin Verständnis für ihre Abwesenheit hat und es ihr lieber ist, wenn sie sich zum Wohl ihres Babys schont.
Zur Beerdigung von Prinz Philip nächsten Samstag sind nur 30 Personen zugelassen, darunter seine vier Kinder und seine Enkelkinder. Die Zahl der Trauergäste ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen eingeschränkt. Allerdings wird die Zeremonie über die Fernsehkanäle in die ganze Welt übertragen werden.